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Weidelgras (Raygras / Lolch) – Klimaresistenz, Kultur und Arten

9 Minuten Lesezeit

Es gibt zahlreiche Grasarten, die auf der Weide für Nutzvieh eine Rolle spielen. Beim auch als Weidelgras oder Raygras bekannten Lolch (Lolium) sollte man aber aufpassen. Denn das Süßgras enthält Giftstoffe, die für Tiere und hier insbesondere Pferde giftig sind.

Dessen ungeachtet war das Weidelgras im Garten bisher aber ein wichtiges Rasen- und Ziergras. Doch auch hier zeichnet sich mit Blick auf die Zukunft ein Wandel ab. Denn das Weidelgras ist nur bedingt gegen Klima- und Wetterextreme gefeit.


Steckbrief zum Lolch

  • Wissenschaftlicher Name: Lolium
  • Herkunft: Europa, Asien, Nordafrika
  • Wuchshöhe: 20 bis 80 cm
  • Blütezeit: Mai bis Juli
  • Blüten: grünliche bis bräunliche Blütenähren
  • Blätter: schmale, dunkelgrüne Grashalme
  • Lichtverhältnisse: Vollsonne oder Halbschatten
  • Wasserbedarf: mäßig bis hoch
  • Boden: sandig-lehmig
  • Boden-pH-Wert: schwach sauer bis neutral
  • Winterhärte: bis -15 °C winterhart
  • Verwendung: Ziergras, Rasengras, Futtergras

Besonderheiten von Weidelgras

Während der deutsche Name von Weidelgras recht unumstößlich auf die Verwendung als Futterpflanze hinweist, ist die Etymologie des Wortes Lolch bzw. Lolium nach wie vor nicht hinreichend geklärt.

Es wird jedoch vermutet, dass der wissenschaftliche Name des Lolchs auf das griechische lolós für „lahm“ oder „gelähmt“ zurückgeht, verursachen die Giftstoffe der Pflanze doch betäubende bis lähmende Nebenwirkungen.

In Anbetracht dieser Tatsache ist es erstaunlich, dass die Grasart dennoch sehr umfangreich als Ziergras und Rasenbelag genutzt wird. Was allen voran am eleganten Wuchs von Weidelgras liegt.

Aussehen und Wuchs

Lolium ist ein ausdauerndes Süßgras, das vor allem für seine rasche Keimung und dichte Wuchsform geschätzt wird. Es erreicht Wuchshöhen von etwa 20 bis 80 cm und bildet kräftige, dunkelgrüne Blätter, die eine für Gräser typische, schmale, linealische Form besitzen.

Die Blätter wachsen büschelartig in Horsten und verleihen der Grasstaude eine kompakte, robuste Struktur. Im Spätfrühling entwickeln sich die ährigen Blütenrispen des Lolchs. Sie stehen aufrecht über dem Laub und muten wie leicht ausgefranste Getreideähren an.

Diesbezüglich sei erwähnt, dass Weidelgras sich auch gerne unkontrolliert in Getreidebeständen ausbreitet. Zum Leidwesen vieler Bauern, die das Gras oft erfolglos einzudämmen versuchen.

 

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Die schlanken Grashalme von Weidelgras | © Das Grüne Archiv

Der Lolch als Unkraut und Giftpflanze

Wenngleich sich Weidelgras in zahlreichen Saatgutmischungen für Rasenbelag findet, ist es doch nicht überall gerne gesehen. Theophrast und Galen berichten darüber, dass speziell der Taumel-Lolch (Lolium temulentum) als ein hartnäckiges Unkraut im Getreideanbau galt.

Die Lol-Art ließ sich nur schwer bekämpfen, weshalb man glaubte, dass sie aus dem Getreide erwachse. Das Wort „Lolch“ wurde deshalb oft synonym für Unkraut oder wildes Gras benutzt.

In seiner berühmten Reproduktion von Dioskurides‘ „Materia Medica“ fügt der deutsche Apotheker und Medizinhistorischer Prof. Dr. Julius Dominicus Berendes außerdem folgendes zu Dioskurides Aufzeichnungen zum Taumel-Lolch an:

„Sein Genuss verursacht Betäubung, Schwindel, Schläfrigkeit, selbst Krämpfe, welche einem giftigen Stoffe, dem noch wenig bekannten Bitterstoffe Loliin zugeschrieben werden.“

Die Beschreibung legt bereits nahe, dass es sich bei Lolium um eine Art Giftpflanze handelt. Ein besonderes Risiko bei der Haltung von Weidetieren, insbesondere von Pferden, geht dabei von der sogenannten Weidelgras-Taumelkrankheit aus, die als Folge einer Vergiftung bei Pferden (möglicherweise auch bei Menschen) auftreten kann.

Nun werden die Vergiftungserscheinungen aber nicht nur das Weidelgras selbst, sondern durch einen Endophyten namens Neotyphodium lolii verursacht. Dabei handelt es sich um einen Pilz, der in Symbiose mit dem Weidelgras lebt. Während dieser Pilz das Gras widerstandsfähiger gegenüber Stress macht, produziert er auch toxische Alkaloide wie Lolitrem B, die für Pferde hochgradig giftig sind.

Beim Verzehr befallener Lolchbestände können Pferde neurologische Symptome entwickeln, die sich in Form von Taumeln, Zittern und sogar Krampfanfällen äußern. So erklärt sich auch der Name von Taumel-Lolch. In schweren Fällen kann dies zu dauerhaften Schäden oder zum Tod führen.

Als Futtergras sollte Lolch deshalb nie als Monokultur, sondern in Mischkulturen mit anderen Futtergäsern, wie zum Beispiel dem artverwandten Hafer stehen.

 

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Als Rasen- und Wiedengras gut geeignet, als Futterpflanze nicht immer: Lolch gedeiht in Symbiose mit giftigen Pilzen | © Das Grüne Archiv

Raygras als Ziergras und Rasenbelag

Ungeachtet seiner Symbiose mit einem hochtoxischen Pilz ist Weidelgras eines der am häufigsten verwendeten Rasengräser. Das insbesondere für Sport- und Zierrasen.

Aufgrund seiner schnellen Keimung und Widerstandsfähigkeit gegenüber Trittbelastungen eignet es sich hervorragend für stark beanspruchte Flächen wie Fußballplätze oder Parkanlagen. Darüber hinaus findet es auch als Ziergras in Gärten Anwendung, wo es wegen seiner dichten Wuchsform und der sattgrünen Farbe geschätzt wird.

Die Fähigkeit von Weidelgras, sich schnell zu etablieren und Lücken im Rasen zu schließen, macht es zu einer beliebten Wahl für die Vertikutation und das Ausbessern von Rasenflächen. Ein Manko hat der Lolch aber dennoch, denn die Grasart ist nicht besonders klimaresistent.

Ökologie und Klimaresistenz

Weidelgras spielt eine bedeutende Rolle in der ökologischen Bodenverbesserung, da es durch seinen dichten Wurzelstock zur Erosionskontrolle beiträgt und den Boden stabilisiert. Es hat eine hohe Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Bodenverhältnisse und kann sowohl auf lehmigen als auch auf sandigen Böden gedeihen.

Zudem trägt es zur Erhöhung der Bodenfruchtbarkeit bei, indem es organische Masse liefert und das Bodenleben fördert. Jedoch hat Weidelgras auch einige klimatische Nachteile.

Beispielsweise bevorzugt es gemäßigte Klimazonen und ist gegenüber Trockenheit und hohen Temperaturen empfindlich. In Regionen mit heißen Sommern oder langen Dürreperioden kann Weidelgras daher schnell seine Vitalität verlieren, was zu Lücken im Rasen führt.

Zusätzlich ist Weidelgras anfällig für Winterstress in sehr kalten Klimazonen, da es nur bis -15 °C winterhart ist und bei anhaltend niedrigen Temperaturen ohne ausreichende Schneedecke Schaden nehmen kann.

Damit steht es in klarem Kontrast zum deutlich robusteren Schwingelgras und liegt in Sachen Widerstandsfähigkeit eher im Bereich der ebenfalls sehr sensiblen Straußgräser und Rispengräser. Insgesamt ist der Lolch aber etwas widerstandsfähiger als letztere beiden.

Trotz dieser Herausforderungen bleibt Weidelgras aufgrund seiner vielseitigen Verwendungsmöglichkeiten und ökologischen Vorteile eine der wichtigsten Gräserarten im Garten- und Landschaftsbau.

 

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Wichtig: Rasengräser können ihre ökologische Funktion als CO2-Binder nur erfüllen, wenn sie nicht ständig gemäht werden. | © Das Grüne Archiv

Weidelgras pflanzen

 

Es gibt unter den Weidelgräsern sowohl Arten, die gezielt als Futtergras genutzt werden, als auch solche, die als Ziergräser und Rasenbelag Verwendung finden. Die Kulturmaßnahmen sind aber für die meisten Lolch-Arten gleich.

Standort und Boden

Lolium bevorzugt einen sonnigen bis halbschattigen Standort, wobei es unter direkter Sonneneinstrahlung am besten gedeiht. Freiflächen sind demnach am besten als Standort geeignet.

Der Boden sollte für die Ansprüche von Lolch nährstoffreich, gut durchlässig und mäßig feucht sein. Im Allgemeinen werden aber zahlreiche Bodentypen toleriert, von lehmigen bis hin zu sandigen Böden.

Wichtig ist jedoch der richtige pH-Wert des Bodens. Dieser sollte im Falle von Weidelgras im schwach sauren bis neutralen Bereich, zwischen 6 und 7 Punkten liegen.

Pflanztermin

Die beste Zeit für die Aussaat von Weidelgras als Rasenbelag ist das Frühjahr, zwischen April und Mai, wenn die Bodentemperatur stabil über 10 °C liegt. Alternativ kann auch der Frühherbst, von September bis Oktober, angepeilt werden.

Letztere Pflanzzeit bietet sich insbesondere für vorgezogene Exemplare an, da die Pflanzen ab Herbst ihre Energie gen Wurzeln richten, was für eine schnellere Etablierung am Standort sorgt.

Bodenvorbereitung und Aussaat

Lockern Sie den Standortboden des Lolchs vor der Aussaat tiefgründig auf und befreien Sie ihn von Bodenhindernissen wie Unkraut, Steinen oder groben Wurzelresten. Gegebenenfalls können Sie d die Durchlässigkeit des Substrats mit Sand oder Kompost verbessern.

Die Aussaat erfolgt am besten bei windstillem Wetter, um eine gleichmäßige Verteilung der Samen zu gewährleisten. Für einen dichten Rasen sollten etwa 20 bis 30 g Weidelgras-Saatgut pro m² zum Einsatz kommen.

Nach der Aussaat wird das Saatgut leicht in den Boden eingeharkt und die Fläche anschließend angewalzt. Es kann sinnvoll sein, ein Schutznetz über die Saatfläche zu spannen, um Vögel daran zu hindern, das Saatgut wegzupicken.

Weidelgras gießen und düngen

Während der Keimphase ist eine gleichmäßige Feuchtigkeitsversorgung des Bodens zu gewährleisten. Der frisch ausgesäte Rasen sollte regelmäßig, aber vorsichtig gewässert werden, um das Ausspülen der Samen zu vermeiden. Empfehlenswert ist ein feiner Sprinkler, sofern Niederschläge nicht genügend Feuchtigkeit bieten.

Sobald der Rasen etabliert ist, reicht eine tiefere, aber seltenere Bewässerung aus, um das Wurzelwachstum zu fördern. Insbesondere bei anhaltender Trockenheit, muss aber weiterhin manuell bewässert werden, um das empfindliche Weidelgras vor der Austrocknung zu schützen.

Düngen Sie den Rasen im Frühjahr und eventuell ein weiteres Mal im Spätsommer mit einem stickstoffreichen Langzeitdünger, um das Wachstum zu unterstützen und eine sattgrüne Farbe zu erhalten. Eine Überdüngung sollte, Sie allerdings vermieden, da sie die Anfälligkeit für Krankheiten erhöhen kann.

Weidelgras mähen und schneiden

Das Mähen ist ein wesentlicher Bestandteil der Pflege von Weidelgras als Rasenbelag. Ein erster Schnitt sollte erfolgen, sobald der Rasen etwa 8 bis 10 cm hoch ist, wobei die Schnitthöhe auf etwa 4 bis 5 cm eingestellt werden sollte.

Regelmäßiges, aber nachhaltiges Mähen fördert das dichte Wachstum des Rasens und verhindert die Ausbreitung von Unkraut. Während der Hauptwachstumsperiode (Frühjahr bis Herbst) sollte der Rasen etwa einmal pro Woche gemäht werden.

Im Hochsommer kann die Schnitthöhe auf 5 bis 6 cm erhöht werden, um das Gras vor Austrocknung zu schützen. Achten Sie darauf, immer nur ein Drittel der Grashöhe abzuschneiden, um die Gesundheit des Rasens zu erhalten.

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Ein Hybrid aus Lolch und Schwingelgras: der Wiesen-Schwingel

Wichtige Arten der Gattung Lolium

Die Gattung Lolium umfasst je nach Autor 8 bis 27 Arten. Hinzu kommen einige Hybride und Schwingel-Arten, die laut Darbyshire taxonomisch in die Weidelgras-Gattung zu stellen sind. Zu letzteren gehören:

  • Rohr-Schwingel (Lolium arundinaceum / Festuca arundinacea)
  • Riesen-Schwingel (Lolium giganteum / Festuca gigantea)
  • Wiesen-Schwingel (Lolium pratense / Festuca pratensis)

Unter den ursprünglichen Arten haben sich vor allem fünf als beliebte Rasen-, Futter- und Ziergräser bewährt:

  • Italienisches Raygras / Vielblütiger Lolch (Lolium multiflorum): stammt aus dem Mittelmeerraum; Wuchshöhe beträgt 60 bis 100 cm; aufrechte, breitblättrige, glänzend grüne Blätter; Winterhärte nur bis -5 °C; wird als einjähriges Futtergras, Gründüngung oder Zwischenfrucht verwendet; gute Sorten sind ‚Lemtal‘ und ‚Marshall‘
  • Englisches Raygras / Deutsches Weidelgras / Ausdauernder Lolch (Lolium perenne): in Europa und Asien heimisch; 30 bis 60 cm Wuchshöhe; dichte Horste; schmale, dunkelgrüne Blätter; bis -15 °C winterhart; beliebtes Rasengras, Futtergras und Weidegras; schöne Sorten sind ‚Tove‘, ‚Greenway‘ und ‚Nui‘
  • Lein-Lolch (Lolium remotum): kommt ebenfalls natürlich in Europa und Asien vor; wird 40 bis 80 cm hoch; aufrechte, schmale, rötlich- bis dunkelgrüne Blätter; bis -10 °C winterhart; schöne Wildpflanze für den Naturgarten
  • Steif-Lolch (Lolium rigidum): im Mittelmeerraum heimisch; Wuchshöhe beträgt 30 bis 70 cm; aufrechte, steife, graugrüne Blätter; nur bis -5 °C winterhart; Verwendung als Gründüngung oder einjähriges Futtergras
  • Taumel-Lolch (Lolium temulentum): stammt aus Europa und Asien; wird 60 bis 120 cm hoch; lockere Horste; schmale, bläulich-grüne Blätter; nicht winterhart; historische Verwendung als Futerkraut, wegen seiner Giftigkeit heute aber kaum mehr in Kultur; als Unkraut bekannt

FAQs zum Weidelgras

Wie unterscheidet sich Raygras von anderen Gräsern?

Raygras oder Weidelgras hebt sich durch seine schnelle Keimung und das dichte Wachstum hervor. Es ist besonders anpassungsfähig und kann auf unterschiedlichsten Böden gedeihen, was es zu einem beliebten Futtergras in der Landwirtschaft macht. Im Gegensatz zu vielen anderen Gräsern hat es eine hohe Toleranz gegenüber häufiger Beweidung und intensiver Nutzung, was es ideal für Weiden und Sportplätze macht.

Welche Vorteile bietet Weidelgras für Weideflächen?

Weidelgras ist für Weideflächen äußerst vorteilhaft, da es eine hohe Nährstoffdichte aufweist und schnell nachwächst. Dadurch ermöglicht es eine kontinuierliche Beweidung, was die Futterversorgung sicherstellt. Darüber hinaus sorgt seine Bodenbedeckung dafür, dass Erosion minimiert und die Bodenstruktur verbessert wird. Dies trägt langfristig zur Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit bei.

Welche Rolle spielt Raygras im ökologischen Kreislauf?

Raygras spielt eine wichtige Rolle im ökologischen Kreislauf, da es durch seine dichte Wurzelstruktur den Boden stabilisiert und somit Erosion verhindert. Darüber hinaus bindet es Kohlendioxid und fördert die Humusbildung, was zur Verbesserung der Bodenqualität beiträgt. Als Futterpflanze unterstützt es zudem die Gesundheit von Weidetieren und trägt so zur nachhaltigen Landwirtschaft bei.

Wie vermehrt man Weidelgras am besten?

Weidelgras lässt sich am effektivsten durch Aussaat vermehren. Die Samen keimen schnell und entwickeln sich zügig zu kräftigen Pflanzen. Für eine erfolgreiche Aussaat sollte der Boden gut vorbereitet und frei von Unkraut sein. Es ist ratsam, die Samen gleichmäßig zu verteilen und leicht in die Erde einzuarbeiten, um einen dichten Wuchs zu fördern. Bei günstigen Bedingungen zeigen sich erste Keimlinge bereits nach wenigen Tagen.


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