Zierliche Blumenstauden wie die auch als Vogelmiere bekannte Sternmiere (Stellaria) setzen als Bodendecker im Garten ganz besondere Akzente. Darüber hinaus handelt es sich bei der Vogelmiere auch um ein altes Heilkraut, das sich wunderbar im Kräutergarten macht.
Inhaltsverzeichnis
ToggleSteckbrief zur Sternmiere
- Wissenschaftlicher Name: Stellaria
- Herkunft: Afrika, Amerika, Asien, Europa
- Wuchshöhe: 10 bis 60 cm
- Blütezeit: März bis Oktober
- Blüten: zweispaltige, weiße Radblüten
- Blätter: linealisch-lanzettliche Blattspreiten
- Lichtverhältnisse: schattig bis halbschattig
- Wasserbedarf: mäßig
- Boden: sandig-lehmig
- Boden-pH-Wert: sauer bis basisch
- Winterhärte: bis -29 °C winterhart
- Verwendung: Heilpflanze, Wildgemüse, Zierpflanze
- Wirkung: antioxidativ, antimikrobiell, entzündungshemmend, zellregenerativ, leberstärkend
Vogelmiere in der Küche und Medizin
Die wissenschaftliche Bezeichnung der Sternmiere, Stellaria, entstammt dem lateinischen Wort stellaris, das übersetzt „sternförmig“ bedeutet. Gemeint sind hier nicht nur die radiärsymmetrischen, weißen Kronblätter der Sternmiere.
Ebenso verweist der Name auf den gezackten, grünen Kelch der Pflanze, aus dem sich die weiße Blüte entwickelt. Auch hat Stellaria einen besonderen Effekt auf die lichtsuchenden Nachtfalter, die sich nach Sonnenuntergang gerne am Nektar ihres stellaren Blütenmeers laben. Und auch Menschen schmecken die Blüten und Blätter von Stellaria immer wieder gut.
Sternmiere als altes Küchenkraut und Salatpflanze
Im Altertum und auch noch in der frühen Neuzeit war die Vogelmiere eine beliebte Salatpflanze. Im Detail handelt es sich um die Gewöhnliche Vogelmiere (Stellamaria media), deren Blüten und Blätter gerne für Vogelmierensalat Verwendung fanden. Dabei reicht eine Menge von 50 g Salat bereits aus, um den Tagesbedarf an Vitamin C eines Erwachsenen zu decken.
Das Blümchen mit den sternförmigen ist also nicht nur sehr dekorativ, sondern gerade im Herbst auch ein interessantes Küchenkraut sowie eine wunderbare Vitaminquelle zur Stärkung des Immunsystems. Und die Gewöhnliche Vogelmiere kann mit Blick auf die Gesundheit noch deutlich mehr.
Inhaltsstoffe und Wirkung der Vogelmiere
Die Heilwirkung der Vogelmiere ist laut einer nigerianischen Studie äußerst umfangreich.1Oluwole Solomon Oladeji, Abel Kolawole Oyebamiji: Stellaria media (L.) Vill.- A plant with immense therapeutic potentials: phytochemistry and pharmacology; in: Heliyon, Volume 6, issue 6, 2020; PMID: 32548330 PubMed Central Die Studie bescheinigt der Heilpflanze beispielsweise ein entzündungshemmendes, antibiotisches und antioxidatives Wirkspektrum, das sowohl bei Infektionen wie Harnwegsinfekten oder Bronchitis als auch bei schweren Entzündungskrankheiten wie Rheuma und Gelenkentzündungen Linderung verspricht.
Ebenfalls bekannt sind Anwendungen von Stellamaria media bei Leberbeschwerden, Augenleiden und Hauterkrankungen wie Ekzemen, Schuppenflechte oder Geschwüren. Und sogar beim Abnehmen soll Vogelmiere dank ihrer entschlackenden Eigenschaften helfen.
Für die Heilwirkung der Pflanze verantwortlich sind hierbei vor allem medizinisch wirksame Flavonoide und Saponine. Zudem stecken in der Vogelmiere neben Vitamin C auch hohe Mengen an Mineralstoffen wie Calcium, Eisen, Kalium, Magnesium und Zink.
Der Kalium- und Magnesiumgehalt von Stellamaria media ist dabei rund dreimal so hoch wie in herkömmlichem Kopfsalat, der Eisengehalt sogar siebenmal größer. Eine echte Nährstoffbombe also, die getrost wieder öfter als Salatzutat auf dem Ernährungsplan stehen darf.
Sternmiere pflanzen – Standort und Ablauf
Stellaria zählt zur Familie der Nelkengewächse (Caryophyllaceae) und gedeiht wild mit Vorliebe in Laubwäldern und an Waldrändern. Schatten ist die liebliche Blume mit den sternförmigen Blüten also mehr als gewohnt. Ihre Stängel vermögen es nämlich, sich sehr geschickt selbst den spärlichsten Lichtquellen entgegen zu recken.
Außerdem geben sich die zierlichen Kronblätter der Sternmierenblüte mit sehr wenig Licht zufrieden, weshalb ihr schattige Standorte nichts ausmachen. Mehr noch, reagiert das sternförmige Blümchen eher empfindlich auf direkte Sonneneinstrahlung.
Der richtige Boden für Stellaria
Nicht nur Blumenwiesen profitieren von den zarten Farbklecksen, die das filigrane Blümchen mit seinen strahlend weißen Blüten ins heimische Grün zu zaubern vermag. Insbesondere im Schatten von Sträuchern und Gehölzen erzielt die lichtscheue Stellaria hier einmalige Effekte.
Für den Schattengarten ist die ziervolle Kräuterpflanze also wie geschaffen. Dabei stellen die pflegeleichten Frühlingsblüher kaum Ansprüche an ihren Standort und kaschieren kahle Gartenareale ohne größeren Pflegeaufwand mit ihrem dichten Blütenmeer.
Trotz ihrer Liebe zum Schatten möchte Stellaria aber dennoch etwas Wärme abbekommen. Windgeschützte Standorte, an denen es nicht zu sehr zieht, sind daher ideal. Sträucher und andere hohe Gewächse, wie sie zum Beispiel im Wald- oder Naturgarten zu finden sind, stellen hierbei die besten Begleiter für die Wildblume.
In Sachen Standortboden steht die Sternmiere am liebsten auf kalkarmen und sandig-lehmigen Humusböden. An pH-Werten verträgt Stellaria jedoch eigentlich alle sauren und alkalischen Böden zwischen 4,8 und 8,5 Punkten.
Bei einer Pflanzung in Balkonkästen ergibt sich durch den überhängenden Wuchs der Stellaria ein optisch besonders reizvolles Blütenkissen. Hecken und Zäune profitieren ebenfalls von einer Unterpflanzung mit der bodendeckenden Blumenstaude.
Als Pflanznachbarn eignen sich neben Strauchgehölzen vor allem hochwachsende Stauden wie Funkien oder Akeleien. Doch auch kleinere Blütenstauden wie Lungenkraut, Glockenblumen oder blauroter Steinsame erzielen neben Stellarie schöne Akzente.
Einzelheiten zum Standort für Stellaria:
- vollschattige bis halbschattige, aber windgeschützte Standorte
- am besten sind kalkarme, sandig-lehmige Humusböden
- pH-Wert des Bodens: sauer bis basisch, von 4,8 bis 8,5
- Stellaria ist hervorragend als Bodendecker geeignet
- besondere Empfehlung sind Gehölzränder, Zäune und Hecken
- hochwachsende Stauden sind ebenfalls gute Pflanzpartner
Pflanzanleitung für Sternmiere
1. Schritt – Pflanztermin wählen: Sternmieren werden am besten im Frühjahr ab April ins Freiland gesetzt. Es sollte kein Frost mehr auftreten, der die Wurzeln oder gar die Knospenansätze der Kelch- und Kronblätter beschädigen könnte.
2. Schritt – Boden vorbereiten: Lockern Sie den Boden auf und reichern Sie ihn bei Bedarf mit Humus, Sand und Lehm an. Anschließend wird ein Pflanzloch ausgehoben, das in seiner Größe dem Pflanzballen der Sternmiere entspricht.
3. Schritt – Sternmiere pflanzen: Ein besonders schöner Effekt lässt sich bei der Pflanzung erzielen, wenn mehrere Sternmierenstauden in Gruppen zu je 5 bis 10 Stück nebeneinandergesetzt werden. Der Pflanzabstand zwischen einzelnen Exemplaren der Stellaria beträgt dann 60 bis 90 cm. Nach dem Einpflanzen bedecken Sie den Wurzelbereich der Blütenstaude mit Erdaushub und drücken das Substrat vorsichtig an. Abschließend wird die Sternmiere leicht bewässert.
Kurzschritte zur Pflanzung im Überblick:
- Pflanztermin: April, nach den letzten Spätfrösten
- Boden vor der Pflanzung auflockern
- Erde ggf. mit Humus, Sand und Lehm anreichern
- Pflanzabstand für Stellaria: 60 – 90 cm
- nach der Pflanzung mäßig wässern
Vogelmiere gießen und düngen
Innerhalb ihrer Blütezeit von April bis September (manchmal auch bis Oktober) bilden sich aus dem Kelch der Sternmiere ihre weißen Kronblätter aus. Die Blüten sitzen allein oder auch in Zweierpaaren am Stängel und öffnen sich versetzt während der gesamten Blütezeit.
Auf diese Weise bildet Stellaria von Frühling bis Sommer durchgehend einen ziervollen Blütenteppich. Besonderen Pflegeaufwand bedeutet der Bodendecker hierbei jedoch nicht. Es reicht, Stellaria während dem Sommer in anhaltenden Trockenphasen zu bewässern.
Verwenden Sie bitte nur kalkarmes Teich- oder Regenwasser, um den Boden-pH-Wert der Sternmiere nicht nachteilig zu verändern. Dünge- oder Schnittmaßnahmen sind an der Blütenstaude nicht notwendig. Stattdessen ist es ausreichend, verwelkte Pflanzenteile regelmäßig zu entfernen.
Kurztipps zum Gießen und Düngen:
- Gießgänge an Stellaria nur bei anhaltender Trockenheit nötig
- Blütenstaude mag keinen Kalk, nur mit kalkarmem Wasser gießen
- Düngungen oder Rückschnitte sind nicht von Nöten
- verwelkte Pflanzenteile werden regelmäßig ausgeputzt
Vogelmiere schneiden und vermehren
Nach ihrer Blütezeit bilden Sternmieren über ihrem Kelch kugelförmige, gelbgrüne Kapselfrüchte aus, die bis zu 20 Samen fassen. Sobald diese Kapselfrüchte gereift sind, springen sie bis zur Mitte hin auf und verteilen so die Samen.
Das Saatgut wird hauptsächlich über den Wind verbreitet (Anemochorie). Neben dieser Aussaat vermehren sich die Blütenstauden auch durch Rhizomknospen, durch die sie in kurzer Zeit mehrere kleine Tochterhorste ausbilden können.
Gepflanzt werden im Garten eigentlich nur mehrjährige Sternmieren, die den Winter durch ihre eng am Boden anliegenden Triebe überstehen. Diese mehrjährigen Sternmieren sind meist bis -12 oder -29 °C kälteresistent und benötigen allenfalls einen leichten Winterschutz in Form von Reisig oder Stroh.
Frostempfindliche Arten sind bei uns hingegen einjährig und sterben in den Wintermonaten auf natürliche Weise ab.
Eine kontrollierte Vermehrung der Sternmiere kann durch das Absammeln ihrer Kapselfrüchte erfolgen, bevor diese aufplatzen. Die Kapselfrüchte werden getrocknet und die Samen anschließend im nächsten Frühjahr zunächst unter Glas in Anzuchterde ausgesät.
Nach der Keimung können die jungen Sämlinge pikiert und ins Freiland vereinzelt werden, sobald kein Frost mehr auftritt.
Kurztipps zum Überwintern und Vermehren:
- mehrjährige Sternmieren sind frostresistent
- einjährige Sorten sterben in den Wintermonaten ab
- in freier Natur Vermehrung durch Aussaat und Rhizomknospen
- für kontrollierte Aussaat Früchte vor dem Aufplatzen absammeln
- Früchte werden getrocknet und Saatgut im Frühling ausgesät
- am besten erst unter Glas vorziehen
- später dann ins Freiland pikieren
Interessante Arten der Stellaria
Von den ca. 150 verschiedenen Arten der Stellaria sind 18 in Europa heimisch. Diese sind eigentlich durchgehend winterhart und können somit mehrjährig im Garten stehen.
Bekannt ist hier vor allem die Vogel-Sternmiere oder Mittlere Sternmiere (Stellaria media). Sie wird in der Volksheilkunde gerne als Heilpflanze genutzt. Einzelheiten hierzu entnehmen Sie bitte der nachstehenden Übersicht:
Art | Beschreibung |
---|---|
Bach-Sternmiere Stellaria uliginosa | Blütezeit: Mai bis Juli Blütenfarbe: weiße Radblüten Wuchshöhe: 10 bis 40 cm Herkunft: Asien, Europa, Nordamerika Eignung für Kultivierung: sehr gut Besonderheiten: bis -29 °C winterhart; wie ihr Name bereits verrät, wachsen Bach-Sternmieren gerne an feuchten Gewässerstandorten |
Große Sternmiere Stellaria holostea | Blütezeit: April bis Juni Blütenfarbe: weiße Radblüten Wuchshöhe: 15 bis 60 cm Herkunft: Asien, Europa, Nordwest-Afrika Eignung für Kultivierung: sehr gut Besonderheiten: bis -29 °C winterhart; Stellaria holostea wird gerne am Gehölzrand oder unter Sträuchern gepflanzt |
Sumpf-Sternmiere Stellaria palustris | Blütezeit: Mai bis Juli Blütenfarbe: weiße Radblüten Wuchshöhe: 30 bis 60 cm Herkunft: Asien, Europa Eignung für Kultivierung: sehr gut Besonderheiten: bis -29 °C winterhart; Sumpf-Sternmieren gedeihen wie Bach-Sternmieren gerne an Flussläufen und Gewässern; in Deutschland und Österreich gilt Stellaria palustris als gefährdet |
Vogel-Sternmiere (Vogelmiere) Stellaria media | Blütezeit: März bis Oktober Blütenfarbe: weiße Radblüten Wuchshöhe: 5 bis 40 cm Herkunft: Asien, Europa, Nordafrika Eignung für Kultivierung: gut Besonderheiten: bis -12 °C winterhart; Vogelmiere ist als schmerzlindernde Heilpflanze bekannt und wird unter anderem zur Behandlung von Rheuma und Gelenkschmerzen eingesetzt; ihr Name beruht auf der Tatsache, dass sie gerne als Frischfutterzusatz für Ziervögel Verwendung findet |
Wald-Sternmiere Stellaria nemorum | Blütezeit: Mai bis September Blütenfarbe: weiße Radblüten Wuchshöhe: 45 bis 50 cm Herkunft: Arabien, Europa Eignung für Kultivierung: sehr gut Besonderheiten: bis -18 °C winterhart; Stellaria nemorum existiert in zwei verschiedenen Unterarten:
|
Mögliche Krankheiten und Schädlinge
Stellaria ist eine besonders widerstandsfähige Pflanze und hat kaum Probleme mit Schadbildern. Lediglich Blattläuse können der zarten Pflanze zu schaffen machen.
Diese lassen sich jedoch meist effektiv durch selbst angesetzten Brennnesselsud bekämpfen. Sprühen Sie aber behutsam, damit die zarten Stängel der Sternmiere nicht knicken.
Fazit
Sternmierenarten sind zarte Frühlingsblüher, die jedoch bis in den Herbst hinein ihr Blütenmeer im Garten entfalten können. Solange sie hierbei nicht der prallen Sonne ausgesetzt werden und ein kalkarmes, humoses Sand- oder Lehmsubstrat bekommen, sind Arten der Stellaria eigentlich gänzlich unkompliziert.
Zur Ausbildung ihrer sternförmigen Kelch- und Kronblätter benötigt die bodendeckende Staude weder Schnitt- noch Düngemaßnahmen. Auch sind europäische Arten der Sternmiere gut bis sehr gut winterhart, weshalb sie als Zierstauden problemlos mehrjährig im Garten stehen können.
Ein besonderer Tipp ist diesbezüglich die Sternmiere, deren Heilkraft sie sogar für eine Kultur im Kräutergarten prädestiniert. Ansonsten sind schattige Standorte unter hohen Stauden, Gehölzen, am Gehölzrand oder an Zäunen und Hecken zu empfehlen.
FAQs zur Sternmiere
Welche gesundheitlichen Vorteile hat die Sternmiere?
Sternmiere, auch als Vogelmiere bekannt, enthält zahlreiche Nährstoffe wie Vitamine A, C und E sowie Mineralien wie Eisen und Kalzium. Diese Bestandteile unterstützen das Immunsystem, fördern gesunde Haut und stärken die Knochen. Die Pflanze wirkt entzündungshemmend und kann bei Verdauungsbeschwerden hilfreich sein, indem sie die Verdauung fördert und das allgemeine Wohlbefinden verbessert.
Wie kann Sternmiere in der Küche verwendet werden?
Sternmiere eignet sich hervorragend als Ergänzung zu Salaten, Suppen und Sandwiches. Die zarten, grünen Blätter haben einen milden, frischen Geschmack und können wie Spinat oder Petersilie verwendet werden. Auch in grünen Smoothies oder als Garnitur verleiht sie Gerichten einen zusätzlichen Nährstoffkick. Durch ihre Vielseitigkeit lässt sie sich problemlos in viele Rezepte integrieren.
Wie pflegt man Sternmiere im Garten?
Sternmiere ist pflegeleicht und gedeiht gut in sonnigen bis halbschattigen Bereichen mit durchlässigem Boden. Sie benötigt regelmäßige, moderate Bewässerung, besonders während trockener Perioden. Einmal etabliert, ist die Pflanze sehr resistent gegen Schädlinge und Krankheiten. Entfernen Sie regelmäßig verblühte Teile, um das Wachstum neuer Triebe zu fördern und die Pflanze gesund zu halten.
Wann ist die beste Erntezeit für Sternmiere?
Die beste Zeit für die Ernte von Sternmiere ist im Frühling und Sommer, wenn die Blätter noch jung und zart sind. Ernten Sie regelmäßig, um die Pflanze zur weiteren Produktion neuer Triebe anzuregen. Die Blätter können nach Bedarf frisch verwendet oder zum Trocknen aufbewahrt werden, wobei sie ihre Nährstoffe und Aromen am besten in der frühen Wachstumsphase behalten.
Gibt es Nebenwirkungen bei der Verwendung von Sternmiere?
Sternmiere ist allgemein sicher für die meisten Menschen. Bei empfindlichen Personen kann es jedoch gelegentlich zu allergischen Reaktionen kommen. Die Pflanze enthält geringe Mengen Oxalsäure, daher sollten Menschen mit Nierenproblemen oder einer Neigung zu Nierensteinen ihren Konsum möglicherweise einschränken. Bei Unsicherheiten oder gesundheitlichen Bedenken empfiehlt es sich, einen Arzt zu konsultieren, bevor Sie Sternmiere regelmäßig in Ihre Ernährung integrieren.
Studienbelege:
- 1Oluwole Solomon Oladeji, Abel Kolawole Oyebamiji: Stellaria media (L.) Vill.- A plant with immense therapeutic potentials: phytochemistry and pharmacology; in: Heliyon, Volume 6, issue 6, 2020; PMID: 32548330 PubMed Central
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