Der Schattengarten ist das ideale Konzept für Gartenbesitzer, die bei der Gartengestaltung spärliche Lichtverhältnisse berücksichtigen müssen. Dabei besteht entgegen weitläufiger Meinung kein Grund zur Sorge, dass der Mangel an Licht hinderlich für das Ausgestalten eines farbenfrohen Pflanzenparadieses wäre.
Auch wenn es manche überraschen mag, doch ein Garten, beziehungsweise Gartenbereich, der im Schatten liegt, eröffnet viele originelle Gestaltungsideen. So lassen sich mit schattenverträglichen Stauden, Sträuchern und Bäumen beispielsweise schattenspendende Oasen ausgestalten, die gerade im Sommer Zuflucht vor der Hitze versprechen. Ebenso ist die Nachbildung von Landschaftsszenerien im Schattengarten kein Problem.
Allerdings gestalten sich die szenischen Anlagen bei dieser Gartenart etwas anders als es etwa beim Steingarten der Fall ist. Wie Sie die beste Lösung für Ihren Schattengarten auswählen und welche Schattenpflanzen Ihnen bei der Gartengestaltung zur Verfügung stehen, können Sie in diesen Gartentipps nachlesen.
Schattengarten – Den Schatten für Schönes Nutzen
Standorte mit Schattenlage verkommen nicht selten zu unliebsamen, optischen Problemzonen im Garten. Oftmals wurden zuvor schon vergeblich unzählige Pflanzen angesiedelt, die im Schatten jedoch nicht wirklich Fuß fassen wollten. Einige Gartenbesitzer geben ihre Experimentierfreudigkeit an besagten Standorten irgendwann frustriert auf und nutzen den dunklen Fleck als botanische Rumpelkammer.
Kreative Experimente im Schatten
Gerade was das Experimentieren anbelangt, sollten Sie bei Gartenbereichen im Schatten aber nicht resignieren. Mit etwas Kreativität lassen sich in schattigen Gärten nämlich viele individuelle Konzepte umsetzen. Sie alle können mit der richtigen Strategie sehr viel Freude bei der Gartengestaltung bereiten.
Wie wäre es zum Beispiel mit einem blühenden Wall aus schattenliebenden Blütensträuchern oder einem Dschungelambiente aus hoch wachsenden Schattenstauden und -sträuchern? Auch kämen kleine Waldszenerien wie im Naturgarten in Frage. Sie lassen sich mit im Wald heimischen Schattenpflanzen und der richtigen Standortvorbereitung problemlos im eigenen Garten nachbilden.
Selbst verträumte Haine, in deren Mitte ein Pavillon oder Teich Platz findet, sind im Schattengarten gut aufgehoben. Mehr noch, profitieren besagte Ruhepole im Garten sogar von der besonderen Atomsphäre der im Schatten verborgene Standorte erzeugen. Einige nutzen den Schatten außerdem gerne zur Erschaffung eines Moosrasens, der nicht nur schattenverträglich, sondern auch umweltfreundlicher ist als herkömmlicher Rasen.
Natürlich darf im Schattengarten auch das Schattenbeet nicht fehlen. Hier stehen dem Gärtner von Prachtstaudenrabatten über Kräuterbeete bis hin zur Nutzpflanzenzucht alle Optionen offen. Ob Blatt- und Wurzelgemüse, Beerenfrüchte und Obst, oder imposante Blütenstauden wie Rhododendron. Möglich ist in Schattengärten vieles, wenn man ein paar grundlegende Dinge beachtet.
Schattengarten anlegen und gestalten
Schattenpflanzen besitzen die Fähigkeit, das wenige Licht, das ihnen an ihren Naturstandorten zur Verfügung steht, effizient zu nutzen. Hierfür benötigen sie allerdings einen perfekt auf ihren Nährstoffhaushalt abgestimmten Standort, der nicht bei jeder Pflanze gleich aussieht.
Daneben variiert die tatsächliche Schattentoleranz einzelner Gewächse, was bei der Gartengestaltung ebenfalls berücksichtigt werden muss. Legen Sie bei der Planung Ihres Schattengartens deshalb unbedingt Wert auf folgende Punkte:
Schattenzonen definieren
Wer Schattenpflanzen richtig setzen möchte, der muss zunächst zwischen lichtem Halbschatten und Vollschatten unterscheiden. Während einige der schattenverträglichen Gewächse selbst im Vollschatten bestehen, benötigen andere wenigstens hellen Halbschatten.
Pflanzen mit Vorliebe für Letzteres erfordern es, dass ihr Standort zumindest drei bis fünf Stunden pro Tag vom Sonnenlicht beschienen wird. Bei der Planung Ihres Schattengartens ist es also sinnvoll, zu beobachten, welchen Verlauf die Sonne tagsüber in Ihrem Garten nimmt. So erfahren Sie, wie lange ihr Licht auf die jeweiligen Standorte fällt.
Standortkriterien für Schattenpflanzen beachten
In ihrer natürlichen Umgebung stehen zahlreiche Schattenpflanzen an unberührten Orten. Dementsprechend schlecht reagieren Sie im Garten auf störende Einflüsse. Der ausgewählte Platz im Schatten sollte deshalb eine ruhige Lage genießen.
Nachträgliche Bodenarbeiten oder ein Umsetzen der Pflanzen ist nicht zu empfehlen, da die standorttreuen Pflanzen keine groben Erschütterungen des Bodens vertragen. Die Gewächse stehen somit bestenfalls an Standorten, die zwar manchen Formschnitt erlauben, den Pflanzen ansonsten jedoch ungestörte Entfaltungsmöglichkeiten versprechen.
Boden im Schattengarten nachhaltig vorbereiten
Mit Blick auf die Empfindlichkeit von Schattenpflanzen gegenüber Störfaktoren am Standort, sollten Standortsubstrate im Schattengarten möglichst gleichbleibende Bedingungen aufweisen. Meist ist frischfeuchter, durchlässiger Boden mit guter Luftzirkulation eine gute Wahl, um die Pflanzen zufrieden zu stellen. Stark verdichtete Böden sind zu diesem Zweck tiefgründig aufzulockern und mit Quarzsand der Körnung 1 bis 2 anzureichern.
Daneben benötigen die im Schatten stehenden Gewächse eine angemessene Nährstoffzufuhr. Hierfür raten wir zum einen, den Standortboden vor der Pflanzung mit Humus anzureichern. Das zusätzliche Einarbeiten von Rindenmluch kann darüber hinaus den Feuchtigkeitsgehalt des Bodens regulieren und damit die Bewässerung im Schattengarten enorm erleichtern.
Die richtige Rasenwahl im Schattengarten:
Rasenflächen machen sich im Schattengarten durchaus gut, vorausgesetzt, es handelt sich um speziellen Schattenrasen. Die Rasenwahl orientiert sich hier wie üblich an den Standortkriterien, in diesem Fall sehr lichtarme Kulturflächen.
Zu erwähnen ist aber bereits jetzt, dass auch Schattenrasen ein Mindestmaß an Tageslicht benötigt, um Bestand zu haben. Er sollte folglich nicht im vollen Schatten, sondern nur im hellen Halbschatten angelegt werden. Mehr Details zur geeigneten Pflanzenwahl für den Schattenrasen finden Sie im Abschnitt zur Pflanzenwahl für Schattengärten.
Lichtreflektierende Oberflächen für Schattengärten
Um die Helligkeit in Ihrem Schattengarten zu erhöhen, können sie flache Steinelemente oder Wasseroberflächen nutzen, welche das Licht für gewöhnlich wunderbar reflektieren. Wege und Gewässer haben im lichtarmen Garten folglich nicht nur einen gewissen Zierwert. Sie können nämlich auch dabei helfen, die rar gesäten Sonnenstrahlen optimal zu nutzen.
Nicht zuletzt verleihen sie dem Schattengarten auch Struktur und Charme. So wird aus einem dunklen Dickicht im Schatten schnell ein einladendes Naturambiente, das trotz seiner Lage zu glänzen vermag.
Die richtige Pflege für schattenverträgliche Pflanzen
Pflegeschritte im Bereich der Wurzeln empfehlen wir bei Schattenpflanzen nur im Notfall auszuführen. Zwar sind leichte Humusgaben im Herbst durchaus denkbar, von Vermehrungsversuchen via Wurzelteilung oder einem Umpflanzen der Gewächse ist jedoch abzusehen. Gegossen werden die schattenliebenden Pflanzen nach Bedarf.
Vermeiden Sie dauerhafte Bodentrockenheit ebenso wie anhaltende Staunässe, die gerade im Schatten vermehrt zu Pilzkrankheiten wie Wurzelfäule oder Mehltau führt. Gelegentliches Auslichten der Schattenpflanzen ist erfreulicher Weise kein Problem und kann mitunter sogar die wachstumsfördernd wirken.
Die richtigen Beetnachbarn im Schattengarten
Nicht alle Pflanzen harmonieren im Schattengarten gleich gut miteinander. Vermeiden sollten Sie vor allem flachwurzelnde Gehölze, die einen hohen Nährstoffverbrauch haben und den Boden somit schnell auslaugen.
Tiefwurzelnde Sträucher und Bäume können Sie dagegen bedenkenlos in den Schattengarten integrieren. Weitere Informationen zu geeigneten Schattengehölzen erfahren Sie im nächsten Abschnitt.
Schattenpflanzen für den Schattengarten
Überraschend ist es nicht, dass viele Pflanzen, die im Schatten gut gedeihen, aus dem Wald stammen. Hier, wo die Sonnenstrahlen nur vereinzelt durch die Schlupflöcher der Baumkronen dringen, hält sich am Boden nur, was in Sachen Lichtzufuhr genügsam ist.
Das schöne daran: Zu diesen floralen Schattenkünstlern zählen neben kleineren Strauchbäumen auch viele Wildbeeren und Kräuter. Sogar Gemüsebeete und blühende Rabatten lassen sich ohne Weiteres mit einer bunten Vielfalt an Schattenpflanzen füllen. Hierzu nun ein kleiner Überblick:
Schattenverträgliche Prachtstauden
Wer denkt, im Schattengarten müsse man auf blühfreudige Stauden verzichten, der irrt. Einige der beliebtesten Prachtstauden, darunter der berühmte Rhododendron, finden sich an schattigen Standorten wunderbar zurecht.
Sie können als Staudensolitäre zu einem wahren Blickfang im Schatten werden. Selbstverständlich dürfen Sie mit den Schattenprachtstauden getrost auch gängige Beetformen wie Rabatten oder Inselbeete kreieren. Verwenden können Sie hierfür neben Rhododendron zum Beispiel:
- Anemonen
- Astilben
- Immergrün
- Christrosen
- Hortensien
- Schneeball
- Silberkerze
Schattenverträgliche Kräuter
Früher war es üblich, kleine Wanderungen in den Wald oder zum Waldrand zu unternehmen, wenn der private Kräutervorrat aufgestockt werden musste. Die großzügige Auswahl an heilsamen wie würzigen Kräutern, die den Menschen damals zur Verfügung stand, können Sie wunderbar in einem kleinen Schattenkräuterbeet ziehen.
Wenn dieses dann noch von einem nachgestalteten Waldambiente umgeben wird, ist die Wirkung perfekt. Empfehlenswerte Schattenkräuter für dieses Vorhaben sind unter anderem:
- Bärlauch
- Bergenie
- Brennnessel
- Dill
- Eisenhut
- Frauenmantel
- Giersch
- Liebstöckel
- Minze
- Petersilie
- Sauerampfer
- Schnittlauch
- Waldmeister
Schattengemüse und Schattenobst
Erstaunlich vielfältig ist auch das Angebot an Obst und Gemüse, das sich im Schatten zu halten weiß. In Sachen Schattenobst sind Schattenmorellen und andere Sauerkirscharten zu empfehlen. Und auch Walderdbeeren können Sie im Schattenbeet getrost anbauen.
Geht es um Schattengemüse, versprechen insbesondere Blatt-, Wurzel- und Kohlgemüse, sowie einige Hülsen- und Steinfrüchte im Schattengarten eine gute Ernte. Zu den genannten Gemüsearten zählen beispielsweise:
Blumenkohl, Bohnen, Broccoli, Cichorium, Endivie, Erbsen, Escariol, Feldsalat, Kohlrabi, Kopfsalat, Mangold, Mohrrüben, Radieschen, Rhabarber, Rosenkohl, Rote Beete, Spinat, Weißkohl
Wald- und Waldrandstauden
Stauden, die im Wald oder am Waldrand wachsen, besitzen fast durchgehend eine gute Verträglichkeit in Bezug auf Schatten. Zudem stören sie sich nicht an der Beschattung durch Nachbargewächse und dulden bis zu einem gewissen Maß sogar Wurzelkonkurrenz. Nun denken beim Thema Wald- und Waldrandstauden viele zunächst an blütenlose Grünpflanzen.
Tatsächlich tut sich aber gerade bei diesen beiden Staudenarten eine magische Blütenvielfalt auf. Daneben eignen sich die Stauden meist wunderbar als Bodendecker, die sich für eine Unterpflanzung hoher Prachtstauden im Schattenbeet anbieten. Hier eine kleine Auswahl:
Akelei, Buschwindröschen, Elfenblume, Funkie, Geissbart, Geissblatt, Glockenblume, Goldtröpfchen, Hartriegel, Herbstanemone, Hyazinthe, Immergrün, Kriechender Günsel, Lungenkraut, Maiglöckchen, Milchstern, Prachtspiere, Schaublatt, Schaumblüte, Schneeglöckchen, Sterndolde, Storchschnabel, Tränendes Herz, Veilchen, Waldschmiele, Waldsimse, Waldsteinie
Waldsträucher und Waldbäume
Für den Schattengarten geeignete Waldsträucher werden vor allem von Beerensträuchern gestellt, die, zur Freude des Schattengärtners, sehr schmackhafte Früchte tragen. Ebenfalls denkbar ist der ein oder andere Baum im Schattenhain, sofern es sich bei der ausgewählten Baumart um einen Tiefwurzler handelt. Insgesamt stehen Ihnen für den Schattengarten folgende Waldgehölze zur Verfügung:
Brombeere, Eibe, Esskastanie, Heckenkirsche, Heidelbeere, Himbeere, Kirschlorbeer, Lebensbaum, Mispel, Preiselbeere, Schattenglöckchen, Stachelbeere, Waldbeere, Walnuss, Weißdorn, Zwergtanne, Zwergzypresse
Moose, Farne, Gräser und Kletterpflanzen
Teiche oder natürliche Flussläufe im Halbschatten lassen sich mit Moosen, Farnen und Gräsern gut verzieren. Gerade Moose und Schattengräser wie die Segge spielen außerdem für die Rasenwahl im Schattengarten eine wichtige Rolle. Vor allem Moos ist an schattigen Standorten eine wunderbare Alternative zu herkömmliche Rasengras.
Kletterpflanzen schaffen dagegen exzellente räumliche Elemente, etwa in Form von Rundbögen, Säulen oder Fassadenbegrünung. Ein absolutes Muss sind hier diese Pflanzen:
Efeu, Frauenfarn, Goldschuppenfarn, Haselwurz, Hirschzungenfarn, Japanwaldgras, Königsfarn, Mauerwein, Pfeifenwinde, Seggen, Straussfarn, Streifenfarn, Waldmarbel
Ein Garten im Schatten – Tipps zur Gestaltung
Wenn Sie Schwierigkeiten dabei haben, Ihren Schattengarten auszugestalten, raten wir zu einem kleinen Spaziergang in die Wälder. Finden Sie eine landschaftliche Szenerie, die ihnen zusagt, und versuchen Sie diese Impression anschließend im Garten umzusetzen.
Ein kleiner Bachlauf, ein verborgener Waldhain, oder leichte Anhöhen, über die ein schmaler Steinpfad führt – denkbar ist im Schatten vieles.
Dabei sollten Sie leblose Objekte wie Gartenbeleuchtung und Dekoration bevorzugt im Vollschatten ansiedeln, während der helle Halbschatten Pflanzen und Rasenflächen vorbehalten ist. Ferner dürfen stehende Gewässer nicht allzu dunkel installiert werden.
Fließendes Gewässer, ebenso wie glatte Steinwegflächen hellen hingegen so manche finstere Ecke wunderbar auf und transportieren bei richtiger Lage Licht bis an vollschattige Standorte.
Fazit
Schattengärten sind der ideale Tummelplatz für Pflanzen, die ursprünglich im Wald beheimatet sind. Das schließt sowohl Wildbeerensträucher und Bäume, als auch zahlreiche Kräuter und Prachtstauden mit ein. Sogar Gemüsebeete sind im Schattengarten gut aufgehoben, wobei Sie während der Gartengestaltung stets zwischen Voll- und Halbschatten unterscheiden sollten. Letzterer eignet sich diesbezüglich als Standort für Pflanzen und Teiche.
Standorte im Vollschatten weisen Sie dagegen besser Gartenelementen zu, die nicht auf Licht angewiesen sind, oder die Dunkelheit zusätzlich erhellen. Wenn Sie dann noch die reflektierende Oberfläche von Fließgewässern und Gartenwegen geschickt zur Lichtstreuung einsetzen, wird Ihr Schattengarten garantiert zum Lichtblick um Dunkeln.
FAQ – Häufige Fragen zum Schattengarten
Welche Pflanzen eignen sich besonders gut für Schattengärten?
In Schattengärten gedeihen Pflanzen, die wenig direkte Sonneneinstrahlung benötigen. Farne, Funkien (Hostas), Astilben, und Waldanemonen fühlen sich hier besonders wohl. Auch Bodendecker wie Efeu oder Immergrün eignen sich hervorragend. Achten Sie darauf, Pflanzen zu wählen, die nicht nur Schatten vertragen, sondern auch feuchten Boden bevorzugen, um eine gesunde Entwicklung zu fördern.
Wie schaffe ich Struktur und Abwechslung im Schattengarten?
Nutzen Sie unterschiedliche Pflanzenhöhen und -texturen, um Tiefe und Vielfalt zu schaffen. Kombinieren Sie hohe Gräser oder Sträucher wie den Japanischen Ahorn mit niedrigen Bodendeckern. Farbakzente setzen Sie durch Blattschmuckpflanzen mit verschiedenen Grüntönen oder durch schattenliebende Blühpflanzen wie Begonien. Eine Mischung aus Blattfarben und -strukturen macht den Garten lebendig und spannend.
Wie pflege ich einen Schattengarten optimal?
Da Schattengärten oft feuchten Boden haben, ist eine gute Drainage entscheidend, um Staunässe zu vermeiden. Regelmäßiges Gießen ist wichtig, besonders in trockenen Perioden, aber achten Sie darauf, nicht zu viel Wasser zu geben. Entfernen Sie Laub und abgestorbene Pflanzenteile, um Schimmelbildung zu verhindern. Düngen Sie im Frühjahr mit Kompost oder organischem Dünger, um den Boden nährstoffreich zu halten.
Wie kann ich den Boden im Schattengarten verbessern?
Schattengärten profitieren von einem lockeren, humusreichen Boden. Arbeiten Sie regelmäßig organisches Material wie Kompost oder Laub in den Boden ein, um die Bodenstruktur zu verbessern und die Feuchtigkeit zu halten. Falls der Boden zu lehmig oder schwer ist, können Sie Sand hinzufügen, um die Drainage zu verbessern und den Pflanzen optimale Wachstumsbedingungen zu bieten.
Welche gestalterischen Elemente passen gut in einen Schattengarten?
In einem Schattengarten können Sie mit natürlichen Elementen wie Steinen, Holz oder Wasserspielen eine beruhigende Atmosphäre schaffen. Steine und Trittplatten schaffen Struktur, während Holz in Form von Sitzbänken oder Zäunen Wärme hinzufügt. Kleine Wasserelemente wie Brunnen oder Teiche sorgen für ein erfrischendes Ambiente und harmonieren gut mit den schattigen Pflanzen.
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