Auf besonderen Wunsch der lieben Gisela sehen wir uns heute einmal die Melde (Atriplex) genauer an. Wie so oft unter den alten Traditionskräutern und Wildgemüsepflanzen ist auch sie heutzutage fast in Vergessenheit geraten.
Einzig in der Landwirtschaft und Volksheilkunde bewahrt sich das Wissen um die Bedeutung von Atriplex als essbare Futterpflanze und Heilpflanze. Dabei täten auch Lebensmittelindustrie und Nutzpflanzengärtner gut daran, sich wieder an die Bedeutung der Melde zu erinnern, die einst sogar eine wertvolle Getreidealternative während Hungersnöten war.
Inhaltsverzeichnis
ToggleSteckbrief zur Melde
- Wissenschaftlicher Name: Atriplex
- Herkunft: weltweit
- Wuchshöhe: 30 bis 250 cm
- Blütezeit: Juni bis Oktober
- Blüten: grünliche oder rötliche Rispenblüten
- Blätter: dreieckige bis lanzettliche Blätter
- Lichtverhältnisse: Vollsonne bis Halbschatten
- Wasserbedarf: mäßig
- Boden: sandig-lehmig
- Boden-pH-Wert: schwach sauer bis alkalisch
- Winterhärte: bis -23 °C winterhart
- Verwendung: Zierpflanze, Wildgemüse, Futterpflanze, Heilpflanze
- Wirkung: antidiabetisch, antioxidativ, entzündungshemmend, harntreibend, krebshemmend, sekretfördernd, wundheilend
Besonderheiten der Melde
Die Melde ist eigentlich eine äußerst multifunktionale Nutzpflanze. Nicht nur, dass man sie als Futterpflanze, Gemüse und Heilpflanze verwenden kann, ist sie aufgrund ihres Blattschmucks und ihrer dekorativen Blütenrispen auch als Zierstaude interessant.
Und doch wird Atriplex des Öfteren ein zweifelhafter Ruf zugeschrieben. Das liegt zumeist daran, dass sie sich nicht gerne sagen lässt, wo sie zu wachsen hat.
Aussehen und Wuchs
Melden sind in ihrer Erscheinung recht vielseitig und können je nach Art zwischen 30 cm und 2,5 m hoch werden. Sie zeichnen sich durch einen buschigen, aufrechten Wuchs aus und haben wechselständig angeordnete Blätter, die je nach Art eine dreieckige bis lanzettliche Form aufweisen.
In Sachen Blattfarbe variieren die Blätter von einem satten Grün bis zu graugrünen oder sogar rötlichen Tönen, oft mit einer leicht mehligen Oberfläche. Letztere verleiht der Pflanze ihren charakteristischen matten Glanz. Die Stängel sind meist verzweigt und können artabhängig ebenfalls grün oder rötlich gefärbt sein.
Die grünlichen bis rötlichen Blüten der Melde sind unscheinbar und treten in Rispen oder Trauben auf. Ihre Blütezeit liegt zwischen Juni und Oktober. Nach der Blütezeit bildet die Melde kleine, flache Nussfrüchte, die oft dreieckig oder rund sind und Samen enthalten.
Besagte Früchte haben einen membranartigen Rand und breiten sich relativ leicht über den Wind oder das Wasser aus. Die Samen sind in vielen Arten essbar und wurden traditionell in der Wildnahrung verwendet.
Das vermeintliche Unkraut
Dass die Melde in Gärten und in freier Wildbahn mitunter sehr selten geworden ist, liegt allen voran daran, dass sie oft zu Unrecht als Unkraut verkannt wird. Tatsächlich ist die Kräuterpflanze sehr wuchsfreudig und breitet sich schnell aus.
Grund dafür ist neben hocheffizienten Vermehrungsgewohnheiten auch die besondere Anpassungsfähigkeit von Atriplex. Denn die Pflanze gedeiht selbst auf kargen Böden noch sehr gut und kommt auch mit Trockenheit deutlich besser zurecht als manch andere Pflanzen. Einige Arten sind sogar salztolerant. Das macht Melden aber eher zu Pionierpflanzen, denn zu Unkräutern.
Der undankbare Status rührt nämlich vielmehr daher, dass die Pflanze auch dort üppig sprießt, wo sie augenscheinlich nicht erwünscht ist. Die Betonung liegt auf augenscheinlich, denn während manche Landwirte und Gärtner in ihr einen lästigen Gast sehen, der Konkurrenz für gezielt kultivierte Nutz- und Zierpflanzen bedeutet, kann sie eigentlich äußerst nützlich sein.
So eignen sich Melden beispielsweise wunderbar zur Erosionskontrolle, Bodenverbesserung und als Gründüngung auf nährstoffarmen Kulturböden. Als Futterpflanze bieten sie sich zudem für Weideflächen an. Das ist aber längst noch nicht alles, was Atriplex kann.
Von Färberpflanzen und Pseudogetreide
Die Melde gehört zur Familie der Fuchsschwanzgewächse und ist daher eng verwandt mit dem Fuchsschwanz, Quinoa, Brandschopf, Mangold, Spinat und der Roten Beete. Gerade mit dem Fuchsschwanz alias Amaranth hat Atriplex auch so einiges gemeinsam.
So werden beide Pflanzen zum Beispiel als Färberpflanzen verwendet. Speziell die auch als Spanischer Spinat bekannte Gartenmelde (Atriplex hortensis) und hier explizit der Rote Meier gilt hier als alte Färberpflanze, aus deren Blüten und Blättern sich blaue bis violette Farbstoffe gewinnen lassen.
Des Weiteren war die Melde früher ähnlich wie Amaranth ein bedeutsames Pseudogetreide und ihre Samen als Mehlalternative in Gebrauch. In diesem Zusammenhang ist insbesondere ihre Nutzung während der Russischen Hungersnot von 1921 zu nennen.
Zu dieser Zeit war die Nahrungsmittelversorgung in Russland stark eingeschränkt und viele Menschen litten unter extremer Unterernährung. Wildgemüse wie die Melde war damals nicht nur als Getreideersatz, sondern auch als Ersatzgemüse vielerorts essenziell für das Überleben.
Melde in der Küche und Medizin
Melden lassen sich als Küchenkraut und Wildgemüse sehr vielseitig nutzen. Ihr Beiname „Spanischer Spinat“ verweist diesbezüglich bereits auf die gute Eignung als Spinat-Alternative. Hinzu kommt, dass Atriplex auch so manche heilpflanzliche Wirkung besitzt, die für Fans der Volksheilkunde definitiv interessant ist.
Ein vielseitiges Wildgemüse
Als klassisches Blattgemüse lässt sich mit der Melde in der Küche so einiges anstellen. Ähnlich wie Spinat, Rauke und Feldsalat machen sich die jungen Blätter der Pflanze zum Beispiel hervorragend in Wildkräutersalat oder einem originellen Beilagensalat.
Der milde, leicht nussige Geschmack der Blätter ist auch für Eintöpfe oder Suppen wie die Grüne Neune interessant. Selbst in Pfannengerichten und als Gemüsebeilage machen sie sich gut.
Für diejenigen, die gerne grüne Smoothies zubereiten, lassen sich die Blätter ebenfalls gut integrieren, um einen zusätzlichen Nährstoffkick zu erhalten. Zudem können die Blätter für die Zubereitung von Kräutertees verwendet werden.
Nährwerte der Melde
Atriplex ist äußerst reich an Vitamin A und Vitamin C. Darüber hinaus besitzt sie sogar einen nennenswerten Gehalt an Aminosäuren. Gemeinsam mit ihren gesundheitsfördernden Eigenschaften wird die Melde so zu einem echten Superfood. Hier ein Überblick zu den wichtigsten Nährwerten:
Nährwert | Gehalt pro 100 g |
---|---|
Kalorien Eiweiß Fett Kohlenhydrate Ballaststoffe | 109 kJ / 26 kcal 2,3 g 0,3 g 3 g 2,7 g |
Mineralstoffe Calcium Eisen Kalium Kupfer Magnesium Mangan Natrium Phosphor Selen Zink | 150 mg 3,4 mg 550 mg 0,2 mg 60 mg 1,0 mg 70 mg 55 mg 0,9 µg 0,3 mg |
Vitamine Vitamin A Vitamin B1 Vitamin B2 Vitamin B3 Vitamin B6 Vitamin B0 Vitamin C | 6.3 mg 60 µg 120 µg 1.2 mg 290 µg 14 µg 32 mg |
Essenzielle Aminosäuren Isoleucin Leucin Lysin Methionin Phenylalanin Threonin Tryptophan Tyrosin Valin | 120 mg 210 mg 180 mg 50 mg 140 mg 110 mg 40 mg 80 mg 150 mg |
Inhaltsstoffe und Wirkung
Die Melde wurde bereits von Dioskurides als Heilkraut erwähnt. Er schreibt ihrer Wurzel krampflindernde, milchfördernde und wundheilende Wirkung zu. In der Volksheilkunde wird die Pflanze außerdem als harntreibendes Diuretikum genutzt.
Eine australisch-polnische Studie aus dem Jahr 2023 verweist ferner auf die antioxidative, antidiabetische, entzündungshemmende und sogar krebshemmende Wirkung von Inhaltsstoffen in Atriplex.1Agnieszka Kumorkiewicz-Jamro, Renata Górska, Małgorzata Krok-Borkowicz, Katarzyna Reczyńska-Kolman, Przemysław Mielczarek, Łukasz Popenda, Aneta Spórna-Kucab, Anna Tekieli, Elżbieta Pamuła, Sławomir Wybraniec: Betalains isolated from underexploited wild plant Atriplex hortensis var. rubra L. exert antioxidant and cardioprotective activity against H9c2 cells; in: Food Chemistry, Volume 414, 2023; PMID: 36809729 Elsevier Zu diesen Wirkstoffen gehören vor allem Flavonoide und Phenole, darunter:
- Anthocyane
- Betalaine
- Carotinoide
- Kaempferol
- Phenolsäure
- Quercetin
Wichtig: Ähnlich wie der artverwandte Spinat enthält auch die Melde geringe Mengen Oxalsäure. Die Werte sind aber noch geringer als bei Spinat und unbedenklich, solange das Blattgemüse in Maßen verzehrt wird.
Melde pflanzen
Arten der Gattung Atriplex sind weltweit heimisch. Viele besitzen dabei eine recht gute Winterhärte bis -23 °C. Optimal für eine Dauerkultur im Gemüsegarten, Kräutergarten oder Ziergarten also.
Standort und Boden
Wie bereits erwähnt, ist Atriplex sehr anpassungsfähig und wächst notfalls auf fast jedem Boden. Bevorzugt wird jedoch ein sonniger bis halbschattiger Standort mit durchlässigem, humusreichem Boden.
Ideal sind leicht sandige bis lehmige Böden, die Wasser gut speichern können, ohne dabei Staunässe zu entwickeln. Der pH-Wert des Bodens sollte im neutralen bis leicht alkalischen Bereich, zwischen 6,5 bis 8 Punkten liegen. Eine leichte Grunddüngung aus Kompost ist ausreichend.
Pflanztermin
Die Melde kann bereits im Vorfrühling vorgezogen werden. Die Aussaat erfolgt dann von Februar bis März auf der Fensterbank, im Winterbeet oder im Gewächshaus. Ihre Samen keimen am besten bei Temperaturen zwischen 10 und 18 °C.
Im Freiland sollte eine Aussaat, ebenso wie eine Direktpflanzung vorgezogener Exemplare, erst ab Mitte April bis Anfang Mai erfolgen. Zu dieser Zeit besteht in der Regel keine Frostgefahr mehr, welche die Jungpflanzen schädigen könnte.
Aussaat und Pflanzung
Säen Sie die Samen in einer Saattiefe von etwa 1 bis 2 cm aus. Der Reihenabstand sollte etwa 30 bis 40 cm betragen. Für eine gleichmäßige Keimung ist es wichtig, die Samen anschließend leicht mit Erde zu bedecken und sanft anzudrücken. Die Keimung erfolgt innerhalb von 7 bis 14 Tagen, abhängig von den Temperaturen.
Jungpflanzen können Sie ab einer Wuchshöhe von 5 bis 10 cm vereinzeln. Der finale Pflanzabstand zwischen den einzelnen Exemplaren sollte mindestens 30 cm betragen, um ausreichend Platz für das Wachstum zu gewährleisten.
Melde gießen und düngen
Da Atriplex recht pflegeleicht und anspruchslos ist, hält sich der Pflegeaufwand in Grenzen. Jedoch benötigt die Pflanze in der Wachstumsphase regelmäßige Wassergaben. Dies insbesondere in trockenen Perioden.
Der Boden sollte gleichmäßig feucht gehalten werden, wobei Staunässe aber zu vermeiden ist. Junge Pflanzen haben einen etwas höheren Wasserbedarf, während etablierte Pflanzen auch kurze Trockenperioden gut überstehen.
Melden haben einen moderaten Nährstoffbedarf. Nach der Grunddüngung kann während der Wachstumsperiode eine zusätzliche Düngung mit einem stickstoffhaltigen Dünger (z.B. Brennnesseljauche) erfolgen, um das Blattwachstum zu fördern. Mehr Nährstoffgaben sind aber nicht notwendig.
Melde ernten, schneiden und vermehren
Sie können die Melde mehrmals während der Wachstumsperiode ernten. Die jungen Blätter lassen sich bereits 6 bis 8 Wochen nach der Aussaat abernten und zum Beispiel für Salate verwenden.
Für eine kontinuierliche Ernte sollten die Blätter regelmäßig geschnitten werden. Dabei werden nur die oberen Blätter entfernt, um das weitere Wachstum der Pflanze zu fördern. Ältere Blätter können zäher sein, daher empfiehlt es sich, diese rechtzeitig zu ernten.
Um eine unkontrollierte Selbstaussaat zu verhindern ist es ratsam, die welken Blütenstände der Pflanze zeitnah abzuschneiden, bevor es zur Samenreife kommt. Alternativ können Sie ein paar Blütenstängel stehen lassen, um das Saatgut im Frühherbst für eine gezielte Aussaat im nächsten Frühjahr zu ernten.
Wichtige Arten der Gattung Atriplex
Zur Gattung Atriplex gehören stolze 300 verschiedene Arten, von denen einige aber inzwischen als gefährdet gelten. Wer auf der Suche nach schönen Kulturarten ist, sollte folglich darüber nachdenken, ob er nicht einer dieser Arten den Vorzug gibt. Insgesamt sind folgende Melden für die Kultur interessant:
- Aucher-Melde (Atriplex aucheri): 30 bis 60 cm Wuchshöhe; grau-grüne, lanzettliche Blätter; unscheinbare, grünliche Blüten; winterhart bis -10 °C; nicht gefährdet
- Gartenmelde (Atriplex hortensis): 150 bis 200 cm Wuchshöhe; grüne, gelbe rote oder violette Blätter und Blüten; verträgt aber Temperaturen bis -23 °C; nicht gefährdet; klassische Kulturart für Gemüse- und Kräutergarten; wichtige Sorten sind ‚Rubra‘ / ‚Roter Meier‘ (rote Blätter), ‚Viridis‘ / ‚Sativa‘ (grüne Blätter), ‚Atrosanguinea‘ (gelbe Blätter)
- Gestielte Melde (Atriplex pedunculata): 10 bis 30 cm Wuchshöhe; grau-grüne, spatelförmige Blätter; grünlich-gelbe Blüten; bis -15 °C winterhart; in Europa gefährdet
- Langblättrige Melde (Atriplex oblongifolia): 40 bis 60 cm; grün bis graugrüne, längliche Blätter; unscheinbare, grünliche Blüten; winterhart bis -20 °C; nicht gefährdet
- Rosen-Melde (Atriplex rosea): 50 100 cm Wuchshöhe; grüne Blätter mit rosafarbenem Hauch; rosa bis rötliche Blüten; einjährig, nicht frosthart; nicht gefährdet; ideale Zierpflanze
- Pfeilblättrige Melde (Atriplex calotheca): 30 bis 60 cm Wuchshöhe; grau-grüne, pfeilförmige Blätter; grünlich-gelbe Blüten; bis -15 °C winterhart; in Europa gefährdet
- Strand-Melde (Atriplex portulacoides): 30 bis 70 cm; grau-grüne, fleischige Blätter; gelblich-grüne, unscheinbare Blüten; winterhart bis -10 °C; potenziell gefährdet durch Habitatverlust in Küstenregionen
Zusätzlich zu den regulären Arten der Gattung Atriplex gibt es unter den Fuchsschwanzgewächsen außerdem noch ein paar andere Melden-Gattungen. Ihre Arten wurden oft nachhträglich aus der Atriplex-Gattung ausgegliedert. Hierzu gehören:
- Dornmelde (Spirobassia)
- Hornmelde (Krascheninnikovia)
- Keilmelde (Halimione)
- Radmelde (Bassia)
Mögliche Krankheiten und Schädlinge
Melden sind generell robust, können aber gelegentlich von Krankheiten und Schädlingen befallen werden. Eine der häufigsten Krankheiten ist der Echte Mehltau, der sich als weißer, pudriger Belag auf den Blättern zeigt.
Er tritt meist unter warmen und feuchten Bedingungen auf. Um dies zu verhindern, ist es wichtig, die Pflanzen regelmäßig auszudünnen, damit die Luft gut zirkulieren kann. Das Entfernen befallener Blätter hilft ebenfalls, den Mehltaubefall einzudämmen.
Eine weitere potenzielle Krankheit ist die Blattfleckenkrankheit, die braune oder gelbe Flecken auf den Blättern verursacht und vor allem bei übermäßiger Feuchtigkeit auftritt.
Unter den Schädlingen treten vor allem Blattläuse und Spinnmilben gelegentlich auf, die Pflanzensäfte aussaugen und dadurch das Wachstum hemmen. Eine regelmäßige Kontrolle der Pflanzen sowie der Einsatz von natürlichen Feinden wie Marienkäfern oder das Absprühen der Pflanzen mit Wasser können helfen, den Befall zu reduzieren.
Auch Schnecken können Meldepflanzen, besonders junge Setzlinge, schädigen, indem sie die Blätter anfressen. Schneckenzäune oder das manuelle Entfernen der Schnecken in den frühen Morgenstunden sind effektive Gegenmaßnahmen.
Studienbelege:
- 1Agnieszka Kumorkiewicz-Jamro, Renata Górska, Małgorzata Krok-Borkowicz, Katarzyna Reczyńska-Kolman, Przemysław Mielczarek, Łukasz Popenda, Aneta Spórna-Kucab, Anna Tekieli, Elżbieta Pamuła, Sławomir Wybraniec: Betalains isolated from underexploited wild plant Atriplex hortensis var. rubra L. exert antioxidant and cardioprotective activity against H9c2 cells; in: Food Chemistry, Volume 414, 2023; PMID: 36809729 Elsevier
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2 thoughts on “Melde – Nährwerte, Wirkung und Kultur”
Ich möchte mich herzlich für diesen Beitrag bedanken, über den ich mich sehr gefreut habe. Gerührt bin ich immer noch, denn er erinnert mich an den reichhaltigen Garten meiner Oma. Melde schmeckte mir als Kind viel besser, als Spinat.
Schade, dass diese Pflanze in Vergessenheit geraten ist.
Nochmals vielen Dank und liebe Grüße, Gisela
Sehr gerne, Gisela!
Alte Kräuter- und Gemüsepflanzen wiederzuentdecken, ist wahrlich immer eine kleine Nostalgiereise. Die Erinnerungen an Omas Garten werden da in der Tat schnell wieder wach.
Eine Empfehlung noch am Rande: Der Winterportulak ist mit Blick auf Spinat-Alternative ebenfalls sehr empfehlenswert. Er wuchert auch mindestens so freudig wie die Melde!