Der Mandelbaum (Prunus dulcis) ist in jedweder Hinsicht ein faszinierendes Gehölz. Nicht nur, dass er sich trotz Herkunft aus wärmeren Gebieten der Erde auch in kühleren Regionen recht gut kultivieren lässt. Darüber hinaus lassen sich Mandeln auch unglaublich vielseitig verwenden.
Inhaltsverzeichnis
ToggleSteckbrief zur Mandel
- Wissenschaftlicher Name: Prunus dulcis
- Herkunft: Westasien, Mittlerer Osten
- Wuchshöhe: 4 bis 8 m
- Blütezeit: Februar bis April
- Blüten: weiße bis zartrosa Radblüten
- Blätter: lanzettliche Blätter mit gesägtem Rand
- Lichtverhältnisse: vollsonnig
- Wasserbedarf: mäßig
- Boden: sandig-lehmig
- Boden-pH-Wert: schwach sauer bis neutral
- Winterhärte: bis -15 °C winterhart
- Verwendung: Zierpflanze, Obstgehölz
Besonderheiten
Mit Blick auf ihre Nutzung als Obstpflanze findet sich Mandel verwandtschaftstechnisch in bester Gesellschaft. Sie gehört nämlich zur Familie der Rosengewächse und hier speziell zur Gattung Prunus.
Besagte Gattung umfasst neben dem Mandelbaum noch ganz andere Obstgrößen, darunter die Kirsche, Pflaume, Aprikose, Pfirsich und Schlehe. Es handelt sich bei der Prunus-Gattung um die Hauptgruppe des sogenannten Steinobsts, weshalb Mandeln streng genommen eigentlich keine Nüsse sind.
Herkunft
Der Mandelbaum hat seinen Ursprung in den trockenen, warmen Regionen Westasiens und des Mittleren Ostens. Dafür ist er mit einer Winterhärte bis -15 °C aber erstaunlich robust, was sich auch an seiner Kulturgeschichte zeigt.
Bereits vor über 4.000 Jahren wurde Prunus dulcis kultiviert und gelangte über Handelsrouten nach Europa. Heute ist er ein wichtiger Bestandteil mediterraner Landschaften und wird weltweit in geeigneten Klimazonen angebaut. Gegen eine Kultur in gemäßigten Zonen spricht dabei ebenfalls nichts.
Aussehen und Wuchs
Der Mandelbaum ist ein sommergrüner Obstbaum mit einer weit ausladenden Krone. Er erreicht normalerweise Wuchshöhen von bis zu 6 m, kann in Ausnahmefällen aber auch 8 m hoch werden. Die glatte bis leicht rissige Rinde hat eine graubraune Färbung.
Seine ästhetischen Blüten, die noch vor dem Laubaustrieb zwischen Februar und April erscheinen, machen ihn zu einem beliebten Zierbaum. Die Steinfrüchte, reifen im Spätsommer bis Herbst und besitzen eine ledrige Hülle, die bei Reife aufspringt.
Nährwerte und Verwendung
Auch wenn es sich bei Mandeln nicht um Nüsse im klassischen Sinne handelt, besitzen sie doch alle Qualitäten einer Nuss. Das fängt bei den Nährwerten an und hört bei den Verwendungsmöglichkeiten auf.
Die Nährwerte im Überblick
Mandelkerne enthalten bis zu 3,55 g ungesättigter Fettsäuren pro Portion (ca. 30 g). Vor allem Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren tummeln sich reichlich in den Kernen. Und auch an Mineralstoffen und Vitaminen fehlt es dem Steinobst nicht. Hier eine Übersicht zu den wichtigsten Nährstoffen:
Nährwert | Gehalt pro 30 g (1 Portion) |
---|---|
Kalorien Fett Proteine Ballaststoffe Kohlenhydrate | 718 kJ / 172 kcal 15 g 6 g 4 g 6 g |
Mineralstoffe: Calcium Eisen Kalium Magnesium Phosphor Zink | 76 mg 1,1 mg 210 mg 80 mg 136 mg 1,0 mg |
Vitamine: Provitamin A (Beta-Carotin) Vitamin B1 (Thiamin) Vitamin B2 (Riboflavin) Vitamin B3 (Niacin) Vitamin B6 (Pyridoxin) Vitamin B7 (Biotin) Vitamin B9 (Folsäure) Vitamin E (Tocopherol) | 1 µg 60 µg 0,25 mg 0,9 mg 40 µg 6 µg 7 µg 7,3 mg |
Mandeln in der Küche
Ob im Ganzen, als Mandelsplitter oder gemahlen – Mandelkerne finden in der Küche sehr vielfältigen Einsatz. Essenziell sind sie für diverses Süßgebäck. Allen voran in Winter- und Weihnachtsgebäck wie Lebkuchen, Vanillekipferl, Zimtsternen oder Stollen sind Mandeln unverzichtbar.
Auch in Müsliriegeln und Proteinbällchen wird die Mandel gerne verarbeitet. Nicht zu vergessen ist zudem Marzipan, das aus Mandeln hergestellt wird. Gleiches gilt für Mandel-Noughat.
Darüber hinaus gibt es mit Mandelöl auch ein erlesenes Speiseöl für die Küche. Mandelmilch ist wiederum eine hervorragende pflanzliche Alternative zu Kuhmilch und insbesondere für Veganer sehr zu empfehlen.
Mandelöl und Mandelmilch in der Kosmetik
Öl und Pflanzenmilch der Mandel haben auch in der Naturkosmetik ihren festen Platz. Sie werden in zahlreichen Pflegeprodukten verarbeitet, da sie eine Reihe von Pflegewirkungen besitzen.
Sowohl für die Haarpflege als auch für die Hautpflege und Gesichtspflege bedeuten die Fruchtextrakte von Prunus dulcis diverse Vorteile. So machen Mandelmilch und -öl die Haut zum Beispiel geschmeidiger und können sprödes Haar glätten. Gerade Mandelöl ist hierbei selbst für sensible Haut bzw. Kopfhaut gut geeignet.
Mandelbaum pflanzen
Mandelbäume sind eine interessante Ergänzung für den heimischen Obstgarten. Dank guter Winterhärte ausgewachsener Exemplare überstehen sie auch kältere Winter relativ gut. Wichtig ist aber ein geeigneter Standort und die richtige Pflege.
Achtung: Es sei darauf hingewiesen, dass Mandelbäume frühestens nach 3 bis 5 Jahren Früchte tragen. Wer unmittelbar nach der Pflanzung im Folgejahr ernten möchte, sollte dementsprechend auf ältere Exemplare aus der Baumschule oder dem Fachhandel für Obstpflanzen setzen.
Standort und Boden
Der Mandelbaum bevorzugt vollsonnige Standorte in warmer, geschützter Lage. Ideal sind Hänge oder Terrassen, die gut belüftet sind. Wählen Sie am besten einen Standort auf der Südseite eines Hauses.
Der Boden sollte für die Bedürfnisse von Prunus dulcis gut durchlässig, sandig-lehmig und leicht kalkhaltig sein. Ein pH-Wert zwischen 6,0 und 7,5 sorgt für optimale Nährstoffaufnahme.
Pflanzung und Aussaat
Die beste Pflanzzeit für Mandelbäume ist das Frühjahr, wenn keine Frostgefahr mehr besteht. Jungpflanzen sollten in ein ausreichend großes Pflanzloch gesetzt werden, sodass sich die Wurzeln gut entfalten können. Der finale Pflanzabstand zu Nachbarpflanzen beträgt 4 bis 6 m.
Es ist im Übrigen auch möglich, Mandelkerne aus dem Handel zu säen. Achten Sie aber darauf, dass die Kerne zuvor nicht geröstet oder chemisch behandelt wurden, da sie hierdurch ihre Keimfähigkeit verlieren. Auch sollten die Kerne nach Möglichkeit frisch und unbeschädigt sein.
Entfernen Sie zuvor vorsichtig die harte Schale, ohne den inneren Kern zu beschädigen. Weichen Sie die Kerne dann über Nacht bzw. für 12 bis 24 Stunden in lauwarmem Wasser ein, um den Keimprozess zu aktivieren.
Mandelkerne sind Kaltkeimer, was bedeutet, dass sie für die Keimung selbst einen Kältereiz benötigen. Das gilt im Übrigen auch für die Blütenbildung, die erst ab 300 bis 600 Stunden unter 7 °C einsetzt.
Für eine erfolgreiche Keimung legen Sie die Kerne daher vor der Aussaat auf feuchtes Küchenpapier oder feuchten Sand und umhüllen Sie das Ganze mit einem verschließbaren Frischhaltebeutel.
Bewahren Sie die Kerne nun bei ca. 4 bis 5 °C für etwa 6 bis 8 Wochen im Kühlschrank auf. Kontrollieren Sie regelmäßig die Feuchtigkeit und stellen sicher, dass es im Beutel nicht zur Schimmelbildung kommt. Notfalls kann man den Beutel zwischendurch kurzfristig zum Lüften öffnen.
Sobald die Phase der Stratifizierung abgeschlossen ist, können Sie die Kerne in ein lockeres, durchlässiges Anzuchtsubstrat säen. Die Saattiefe beträgt 5 bis 6 cm. Halten Sie die Erde anschließend leicht feucht. Die Keimung erfolgt dann bei konstanten Temperaturen zwischen 20 und 25 °C.
Jungpflanzen können danach im folgenden Frühjahr wie gewohnt ausgepflanzt werden.
Pflege und Schnitt
Die richtige Pflege entscheidet bei Prunus dulcis nicht nur über den Ertrag, sondern auch über die Langlebigkeit des Baums. Aus diesem Grund, hier ein paar nützliche Pflegetipps:
Gießen und Düngen
Der Wasserbedarf von Mandelbäumen gilt als mäßig, wobei sie trockenere Substrate staunassen Böden vorziehen. Gießen Sie in anhaltenden Trockenperioden aber dennoch regelmäßig, insbesondere in den ersten Standjahren.
Einmal im Jahr sollte eine organische Düngung erfolgen, idealerweise im Frühjahr. Verwenden Sie hierfür am besten gut verrotteten Kompost. Eine Mulchschicht im Wurzelbereich hilft zusätzlich, Feuchtigkeit im Boden zu binden.
Schneiden und Auslichten
Der Mandelbaum ist ein lichtliebender Baum, der durch den richtigen Schnitt gesund bleibt und eine reiche Ernte an Mandeln hervorbringt. Der Schnitt erfolgt idealerweise nach der Ernte während der Winterruhe, also zwischen Januar und Februar, bevor die ersten Knospen austreiben.
Dies gibt dem Baum genügend Zeit, um sich bis zur Wachstumsphase zu erholen. Im Sommer kann zusätzlich ein Formschnitt erfolgen, um die Krone luftig zu halten.
Wichtig: Verwenden Sie für jedwede Schnitte nur sauberes und scharfes Schneidwerkzeug um Wunden am Gehölz zu vermeiden, die zu Pflanzenkrankheiten wie Pilzbefall führen könnten.
Erziehungsschnitt:
In den ersten drei bis vier Jahren steht der Erziehungsschnitt im Vordergrund. Ziel ist es, den Baum so zu formen, dass eine stabile Grundstruktur mit drei bis fünf Hauptästen entsteht.
Besagte Hauptäste sollten in einem Winkel von etwa 45 Grad vom Stamm abgehen, um das Gewicht der späteren Früchte gut tragen zu können. Entfernen Sie alle nach innen wachsenden oder sich kreuzenden Triebe, um eine offene, luftige Krone zu fördern. Dadurch wird die Belichtung verbessert und Krankheiten, wie Pilzbefall, vorgebeugt.
Erhaltungsschnitt:
Nach der Aufbauphase dient der jährliche Schnitt dazu, das Gleichgewicht zwischen altem und jungem Holz zu erhalten. Schneiden Sie alte, schwache oder abgestorbene Äste direkt am Ansatz ab, da diese nur Energie kosten und keine Früchte tragen.
Auch Triebe, die steil nach oben wachsen (sogenannte Wassertriebe), sollten man entfernen, da sie kaum zur Fruchtbildung beitragen.
Verjüngungsschnitt:
Wenn ein Mandelbaum älter wird und weniger Früchte trägt, kann ein Verjüngungsschnitt helfen. Dabei werden etwa ein Drittel der alten Hauptäste stark zurückgeschnitten, um die Bildung neuer, fruchttragender Triebe anzuregen.
Schneiden Sie dabei aber nicht alle Äste auf einmal zurück, sondern verteilen Sie diesen Eingriff über zwei bis drei Jahre. Auf diese Weise überfordern Sie den Baum nicht und geben ihm zwischendurch genügend Zeit zur Regeneration.
Auslichtungsschnitt:
Ein Mandelbaum profitiert auch von einem leichten Sommerschnitt, vor allem im Juni oder Juli. In dieser Zeit können übermäßig dichte Triebe im Kroneninneren entfernt werden, um die Durchlüftung und Belichtung zu verbessern.
Dieser Schnitt fördert nicht nur die Fruchtqualität, sondern reduziert auch das Risiko für Pilzkrankheiten und Schädlingsbefall. Entsprechende Schadbilder treten nämlich bevorzugt auf, wenn die Krone zu wenig Licht abbekommt.
Ernten und Vermehren
Mandeln sind reif, wenn die grüne Hülle aufplatzt und die Schale der Nüsse eine bräunliche Farbe annimmt. Dies geschieht in der Regel zwischen September und Oktober. Sammeln Sie die Früchte dann einfach vom Baum ab, etwa mit einem Obstpflücker.
Zur Weiterverarbeitung muss man die äußere Fruchtschale ebenso entfernen wie die harte Kernschale. Letztere lässt sich zum Beispiel mit einem Nussknacker knacken.
Zur Vermehrung eignen sich neben der Aussaat von Samen auch Veredelungstechniken wie das Okulieren oder Pfropfen. Im Spezialratgeber zur Veredelung von Obstbäumen gibt es hierzu wichtige Infos.
Überwintern
Obwohl ausgewachsene Mandelbäume Temperaturen bis -15 °C vertragen, sind sie spätfrostempfindlich, insbesondere während der Blühte. Auch Jungbäume zeigen sich gegenüber Kälte und Frost deutlich sensibler als ältere Exemplare.
Junge Bäume sollten deshalb zum Winterschutz mit einer Schicht aus Vlies oder Jutesäcken geschützt werden. Eine Mulchschicht um den Stamm hilft, die Wurzeln vor extremen Temperaturschwankungen zu bewahren.
Wichtige Sorten des Prunus dulcis
Grundsätzlich ist bei Prunus dulcis zwischen drei Variationen zu unterscheiden. Diese zeichnen sich nicht nur durch verschiedene Geschmäcker, sondern auch Unterschiede in der Verzehrbarkeit aus. Hinzu kommen einige wichtige Kultursorten, die im Anbau der Mandel empfehlenswert sind.
Die drei Variationen der Mandel
Die wichtigste Kulturvariation von Prunus dulcis ist die Süßmandel (Prunus dulcis var. dulcis). Sie schmeckt namensgemäß süßlich und wird bevorzugt als Zutat für Süßgebäck und andere Speisen verwendet.
Auch die Krachmandel (Prunus dulcis var. fragilis besitzt süß schmeckende Kerne, wobei sie deutlich seltener kulinarisch zum Einsastz kommt. Auch ist ihre Schale wesentlich dünner als bei Prunus dulcis var. dulcis.
Als dritte Variation lässt sich die Bittermandel (Prunus dulcis var. amara) nennen. Hier muss man aufpassen, denn ihre rohen Kerne enthalten Amygdalin, das sich im Verdauungstrakt zu Blausäure abbaut. Sie müssen vor der Weiterverarbeitung ausreichend erhitzt (z.B. geröstet) werden, um sie genießbar zu machen.
Wichtige Kultursorten
Die genaue Anzahl an existierenden Mandelsorten lässt sich nicht genau beziffern. Landwirtschaftlich genutzt werden aber überwiegend 20 bis 30 Sorten. Diese unterscheiden sich einerseits in Geschmack, Reifezeit und Schalendichte, andererseits in ihren Bestäubungseigenschaften.
Zu unterscheiden sind hier selbstbefruchtende und nicht-selbstbefruchtende Sorten. Nicht selbstfruchtbar bedeutet, dass eine Mandelsorte nicht in der Lage ist, sich selbst zu bestäuben, um Früchte zu produzieren. Hier wird jeweils eine andere Sorte in der Nähe benötigt, die zur Bestäubung beiträgt.
Der Grund dafür liegt oft in den genetischen Unterschieden der Blüten, die verhindern, dass sie sich selbst befruchten können. In der Regel sind diese Bäume auf eine fremde Bestäubung angewiesen, um eine gute Ernte zu erzielen.
Für Obstbauern und Obstgärtner bedeutet dies, dass sie je nach Sortenwahl bis zu zwei Bäume unterschiedlicher Sorte pflanzen müssen, um später Mandeln ernten zu können. Einzelheiten zu den Befruchtungsgewohnheiten und möglichen Kombinationen entnehmen Sie bitte der nachstehenden Liste:
- ‚All-In-One‘: selbstfruchtbar; frühe Sorte (August); süßlich-milder Geschmack; dünnschalig; kompakter Wuchs; ideal für kleine Gärten
- ‚Carmel‘: nicht selbstfruchtbar; mittelfrühe Sorte (September); milder, leicht süßlicher Geschmack; dünnschalig; sehr widerstandsfähig gegen Krankheiten; wird häufig für den kommerziellen Anbau verwendet
- ‚Ferraduel‘: nicht selbstfruchtbar; späte Sorte (Oktober); milder, nussiger Geschmack; hartschalig; hervorragender Bestäuber für andere Sorten
- ‚Ferragnès‘: nicht selbstfruchtbar; mittelspäte (September / Oktober); aromatisch-süßlicher Geschmack; hartschalig; hoher Ertrag; benötigt ‚Ferraduel‘ als Bestäuber
- ‚Guara‘: selbstfruchtbar; mittelfrühe Sorte (September); süßlicher Geschmack; hartschalig; robust und ertragreich; auch für kühlere Regionen geeignet
- ‚Marcona‘: nicht selbstfruchtbar; frühe Sorte (August); süßlicher, sehr aromatischer Geschmack; hartschalig; Traditionssorte aus Spanien; bevorzugt für Marzipan
- ‚Nonpareil‘: nicht selbstfruchtbar; frühe Sorte (August); milder, ausgewogener Geschmack; dünnschalig; eine der beliebtesten Sorten für den Handel
- ‚Sonora‘: nicht selbstfruchtbar; späte Sorte (Oktober); mild-nussiger Geschmack; mittelschalig; große Früchte, ideal für den Export
- ‚Texas‘: nicht selbstfruchtbar; späte Sorte (Oktober); würzig-nussiger Geschmack; mittelschalig; große, dekorative Früchte; frostempfindlich
- ‚Tuono‘: selbstfruchtbar; mittelfrühe Sorte (September); milder, leicht süßlicher Geschmack; hartschalig; ideal für kleinere Gärten, hohe Resistenz gegen Frost
Mögliche Krankheiten und Schädlinge
Der Mandelbaum kann von verschiedenen Krankheiten und Schädlingen befallen werden. Zu den häufigsten Problemen zählen die Schrotschusskrankheit, Monilia-Spitzendürre und Blattläuse.
Eine regelmäßige Kontrolle sowie vorbeugende Maßnahmen wie das Entfernen befallener Pflanzenteile und der Einsatz biologischer Mittel tragen zur Gesunderhaltung bei.
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