Husten ist ein weit verbreitetes Symptom, das in verschiedenen Formen auftreten kann. Eine gute Hausapotheke kann zahlreiche Hausmittel gegen Husten bereitstellen. Allerdings kommt es sehr stark auf die Art und Ursachen für den Husten an.

Wie entsteht Husten?

Husten ist ein Symptom, das im Allgemeinen durch eine Reizung der Atemwege entsteht. Reizende Partikel wie Krankheitserreger, aber auch feine Bestandteile der Luft oder mangelnde Luftfeuchtigkeit irritieren hier die Schleimhäute und lösen einen Hustenreflex aus.

Mit diesem Reflex versucht die Lunge auf natürliche Weise, sich selbst zu reinigen. Dabei kann der Husten unterschiedlich lange anhalten. Kurzfristiger Husten ist meist unbedenklich und eine Reaktion auf temporäre Reizungen.

Langer Husten, der trotz Anwendung herkömmlicher Hausmittel gegen Husten über Wochen anhält, deutet hingegen auf chronische Reizungen hin. Hier ist Vorsicht angebracht.

Ursachen für Husten

Um das richtige Hausmittel gegen Husten zu finden, muss man zunächst einmal die möglichen Ursachen betrachten. Sie sind mitunter sehr vielseitig, wobei sich einige schon durch eine Umgebungsänderung, andere nur durch gezielte Behandlung beseitigen lassen.

Einige Ursachen sprechen allerdings auch gar nicht auf Hausmittel gegen Husten an. Zur korrekten Ursachenbeurteilung und Abwägung zielführender Gegenmaßnahmen hier ein kleiner Überblick:

Krankheitsbedingter Husten

Besonders vielseitig sind die möglichen Ursachen für Husten im Bereich der Erkrankungen. Man unterscheidet dabei zwischen Infektionskrankheiten, bei denen Husten durch Krankheitserreger in den Atemwegen ausgelöst wird, und anderen Krankheiten, die durch chronische oder nicht-infektiöse Ursachen bedingt sind.

Infektionskrankheiten

• Erkältung (grippaler Infekt): Die häufigste Ursache für Husten, ausgelöst durch Viren wie Rhinoviren. Meist beginnt der Husten trocken und wird später produktiv mit Schleimbildung. Hausmittel gegen Husten lassen sich hier oft erfolgreich anwenden.
• Grippe (Influenza): Charakteristisch für die Grippe ist ein starker, oft trockener Husten, begleitet von Fieber, Gliederschmerzen und allgemeiner Schwäche. Ähnlich wie Erkältung spricht eine Grippe häufig gut auf Hausmittel gegen Husten an.
• Bronchitis: Eine Entzündung der Bronchien, die oft durch Viren, seltener durch Bakterien verursacht wird. Sie äußert sich meist durch einen anfangs trockenen Husten, der später produktiv wird. Ob Hausmittel gegen Husten bei Bronchitis helfen, hängt stark vom Krankheitsstadium ab.
• Lungenentzündung (Pneumonie): Verursacht durch Bakterien (z. B. Streptococcus pneumoniae), Viren oder Pilze. Husten geht oft mit eitrigem oder blutigem Auswurf, Fieber und Atemnot einher. Zusätzlich zu Hausmitteln sollte man hier aber auf eine ärztliche Behandlung setzen.
• Keuchhusten (Pertussis): Eine bakterielle Infektion durch Bordetella pertussis, die typischerweise anfallsartigen, krampfartigen Husten auslöst, oft mit keuchenden Atemgeräuschen. Hausmittel können bei Keuchhusten unterstützend wirken.
• Tuberkulose (TB): Eine chronische bakterielle Infektion, die durch Mycobacterium tuberculosis ausgelöst wird. Charakteristisch ist ein anhaltender Husten mit blutigem Auswurf. Allein auf Hausmittel gegen Husten zu setzen reicht hier nicht aus.
• Corona-Infektion (COVID-19): Ein trockener, oft hartnäckiger Husten ist ein Hauptsymptom. Bei schweren Verläufen kann es zu Atemnot und produktivem Husten kommen. Bei Corona helfen Hausmittel gegen Husten zwar gut, zumal der Hustenreiz hier oft nur in den Anfangsstadien der Krankheit gegeben ist.
• Schimmelpilzinfektionen (Aspergillose): Husten durch Schimmel betrifft die Atemwege und verursacht produktiven oder blutigen Husten, insbesondere bei immungeschwächten Personen. Hier sind Hausmittel gegen Husten oft nicht zielführend, da Husten wegen Schimmel oft durch permanente, äußerliche Einflüsse (z.B. schimmlige Räume) entsteht, wobei die Schimmelsporen wiederholt eingeatmet werden.

Nicht-infektiöse Krankheiten

• Allergien und Asthma bronchiale: Asthma ist eine chronische Atemwegserkrankung, die zu Reizhusten, pfeifenden Atemgeräuschen und Atemnot führt. Der Husten wird oft durch Allergene oder Kälte ausgelöst. Auch generelle Allergien (z.B. durch Pollen, Hausstaub oder Schimmel) löst trockenen Husten aus, häufig begleitet von Niesen und tränenden Augen.
• Chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD): Oft durch Rauchen bedingt, ist für COPD ein anhaltender Husten, häufig mit Auswurf (meist gelber oder grüner Schleim) sowie Atemnot characteristisch. Da es sich um eine chronische Atemwegserkrankung handelt, können Hausmittel gegen Husten kaum etwas gegen COPD ausrichten.
• Refluxkrankheit (gastroösophageale Refluxkrankheit): Magensäure, die in die Speiseröhre zurückfließt, kann einen chronischen Reizhusten, besonders im Liegen, auslösen.
• Lungenkrebs (Bronchialkarzinom): Kann sich durch anhaltenden Husten mit blutigem oder farblosem Auswurf äußern. Begleitet oft von Gewichtsverlust und Brustschmerzen. Hausmittel gegen Husten helfen hier leider oft nicht mehr.
• Herzinsuffizienz: Führt gerne zu Husten beim Liegen. Ursächlich sind durch die Herzinsuffizienz bedingte Flüssigkeitsansammlungen in der Lunge (Stauungshusten).
• Psychogener Husten: Nicht körperlich bedingt, sondern durch Stress oder psychische Belastung ausgelöst. Tritt oft bei Kindern oder Jugendlichen auf. Husten durch Stress oder Aufregung kann sich im Übrigen auch bei Streitgesprächen oder extremem Lachen zeigen.

Äußere Einflüsse

Die Grenze zwische äußeren und inneren Einflüssen verläuft bei den Ursachen für Husten oft fließend. Schließlich gelangen auch Krankheitserreger und Allergene ursprünglich von Außen in die Atemwege. Ein paar klare Abgrenzungen lassen sich aber bei folgenden äußeren Einflüssen vornehmen:

Trockene Luft

Egal ob trockene und heiße Luft in den Sommermonaten, oder trockene Heizungsluft im Winter – in beiden Fällen werden die Atemwege duch die mangelnde Luftfeuchtigkeit gereizt, was neben rauem Hals auch zu Husten führen kann.

Husten durch Sport

Intensive körperliche Belastung kann ebenfalls Husten auslösen, insbesondere bei kalter oder trockener Luft. Sport bei Husten sollte vermieden werden, um die Atemwege nicht zusätzlich zu belasten.

Chronische Reizungen

Lang anhaltender Husten kann durch Rauchen, Luftverschmutzung oder chemische Stoffe verursacht werden. Diese Reizungen führen oft zu einer dauerhaften Empfindlichkeit der Atemwege.

10 Arten von Husten

Die eine Art von Husten gibt es eigentlich nicht. Der Hustenreiz kann ursachenbedingt sehr unterschiedlich ausfallen. 10 Hustenarten sind dabei besonders häufig:

Hustenreiz beim Einatmen

Ein plötzlicher Husten beim tiefen Einatmen kann durch empfindliche Atemwege oder Asthma ausgelöst werden. Kalte Luft oder starke Gerüche verstärken den Reiz und lösen tiefes Einatmen und Husten aus. Dieser Husten tritt oft bei Menschen mit empfindlichen Bronchien auf.

Bellender Husten

Dieser laute, trockene Husten tritt häufig bei Kehlkopfentzündungen oder Pseudokrupp auf. Besonders bei Kindern ist dieser bellende Husten typisch und kann durch den entzündeten Kehlkopfbereich erhebliche Atembeschwerden verursachen. Er tritt vor allem nachts oder im Liegen auf.

Husten mit Fieber

Husten mit Fieber weist in den meisten Fällen auf eine Infektion hin, wie beispielsweise Grippe, Bronchitis ohne Fieber oder seltener Lungenentzündung. Das Fieber signalisiert eine Abwehrreaktion des Körpers, um Krankheitserreger zu bekämpfen.

Husten im Liegen

Husten beim Liegen tritt oft durch den Rückfluss von Schleim oder Magensäure auf. Die Position fördert das Abfließen von Nasensekret in die Atemwege und löst Husten aus. Menschen mit Refluxerkrankung oder Erkältung sind häufig betroffen.

Nächtliches Husten

Nächtliches Husten ohne Erkältung stört den Schlaf und kann durch Asthma, Herzinsuffizienz oder eine chronische Bronchitis verursacht werden. Dieser Husten wird durch die liegende Position verstärkt, da die Durchblutung der Lunge beeinflusst wird.

Reizhusten / Trockener Husten

Der trockene Reizhusten entsteht oft durch Erkältungen, trockene Luft oder chemische Reize. Hustenanfälle, die plötzlich auftreten, können auch durch Allergien oder Schimmelbelastung ausgelöst werden.

Produktiver Husten

Produktiver Husten ist durch Schleimbildung gekennzeichnet. Der Körper versucht, den Schleim abzutransportieren, um die Atemwege zu reinigen. Besonders bei Bronchitis oder langwierigen Erkältungen tritt dieser Husten auf.

Husten in der Schwangerschaft

Hust bzw. Reizhusten in der Schwangerschaft ist oft harmlos, kann aber belastend sein. Aufgrund der eingeschränkten Medikamentenauswahl sind sanfte Hausmittel wie Honig oder Thymiantee besonders empfehlenswert.

Husten mit Würgreiz

Würgreiz beim Husten tritt durch zähen Schleim oder eine Reizung im hinteren Rachenraum auf. Dieser Husten kann durch chronische Entzündungen oder Trockenheit verstärkt werden.

Schleimiger Hals bei Husten

Sieht man sich speziell den produktiven Husten an, werden die verschiedenen Arten des Symptoms noch vielseitiger. Unterscheiden lässt sich hierbei nämlich weiter durch die Art von Auswurf beim Husten:

Gelber Schleim beim Husten

Gelber Schleim beim Husten ist ein Zeichen für eine bakterielle Infektion. Die gelbe Färbung entsteht durch abgestorbene weiße Blutkörperchen, die bei der Bekämpfung der Krankheitserreger freigesetzt werden. Gelber Schleim im Hals wird oft bei Erkältungen oder Husten mit gelbem Schleim beobachtet, kann aber auch ein Hinweis auf eine Infektion im Zusammenhang mit Corona sein.

Grüner Schleim beim Husten

Grüner Schleim im Hals ist ein klassisches Anzeichen für eine hartnäckige bakterielle Infektion. Husten mit grüner Schleimabsonderung entsteht, wenn Enzyme aus Immunzellen den Schleim einfärben.

Dieser grüne Hustenschleim sollte nicht ignoriert werden, besonders wenn er in Verbindung mit Corona oder anderen Atemwegserkrankungen auftritt. Ein grüner Auswurf deutet oft auf eine Verschlechterung des Infektionsverlaufs hin.

Brauner Schleim beim Husten

Husten mit braunem Schleim kann durch Schadstoffe wie Tabakrauch oder Staubpartikel verursacht werden. Diese Verfärbung tritt häufig bei Rauchern auf, kann jedoch auch ein Zeichen für schwerwiegendere Erkrankungen wie eine chronische Bronchitis sein.

Brauner Schleim beim Husten wird auch gelegentlich bei Patienten mit Corona beschrieben, insbesondere wenn die Atemwege stark belastet sind.

Weißer Schleim beim Husten

Weißer Schleim beim Husten ist häufig ein Hinweis auf Viruserkrankungen wie Erkältungen oder Grippe. Dieser weiße Hustenschleim entsteht durch die Absonderung von Schleim aus den Atemwegen, der keine bakteriellen Infektionen anzeigt.

Husten mit weißem Auswurf kann jedoch auch ein Symptom für ernsthafte Erkrankungen wie Herzinsuffizienz oder sogar Lungenkrebs sein, vor allem wenn der weiße Auswurf Lungenkrebs in späteren Stadien begleitet.

Husten und eitriger Auswurf

Husten mit eitrigem Auswurf deutet auf eine starke bakterielle Infektion hin. Der Auswurf ist zäh und verfärbt, oft gelblich-grün. Husten mit eitrigem Auswurf tritt häufig bei Lungenentzündungen oder schwerwiegenden Bronchialinfektionen auf.

Solche Symptome sollten immer ärztlich behandelt werden, da sie auf eine ernsthafte Infektion hinweisen können.

Husten und blutiger Auswurf

Husten mit blutigem Auswurf ist ein potenziell lebensbedrohliches Symptom. Blutiger Schleim kann durch kleine Verletzungen in den Atemwegen entstehen, ist aber oft ein Warnsignal für ernsthafte Erkrankungen wie Tuberkulose oder Lungenkrebs.

Auswurf mit Blut erfordert umgehend ärztliche Abklärung, um die Ursache zu identifizieren und zu behandeln.

Natürliche Hausmittel gegen Husten

Husten ist eine natürliche Schutzreaktion des Körpers, kann jedoch schnell zur Belastung werden. Um die Beschwerden zu lindern, bieten sich eine Vielzahl an Hausmitteln an. Diese lassen sich grob in pflanzliche und nicht-pflanzliche Ansätze unterteilen, wobei erstere aufgrund ihrer vielseitigen Wirkstoffe besonders beliebt sind.

Pflanzliche Hausmittel gegen Husten

Pflanzliche Hausmittel gegen Husten umfassen eine Vielzahl an hustenreizlindernden, schleimlösenden und entzündungshemmenden Heilkräutern sowie deren Extrakte in Form von Ölauszügen und Tinkturen. Gerade die Kräuterextrakte werden gerne in Hustensäften und Hustenlösern weiterverarbeitet.

Traditionskräuter bei Husten

Nicht zu vergessen sind im Bereich der Hausmittel gegen Husten natürlich ein paar Klassiker aus der Hausapotheke. Dazu gehören Salbei, Minze, Kamille, Eukalyptus und Zwiebel.

Ihre entzündungshemmenden, hustenstillenden und schleimlösenden Eigenschaften werden einerseits gerne für Hustentee oder Dampfbäder verwendet. Andererseits kann man noch andere Hausmittel aus ihnen herstellen.

Salbei und Eukalyptus sind zum Beispiel als Zutat für Hustenbonbons kaum wegzudenken. Als Zutat für hustenlindernde Brustwickel bietet sich die Zwiebel an. Die ätherischen Öle der Minze bzw. Pfefferminze machen sich wiederum für eine Aromatherapie gegen Husten und Erkältung wunderbar.

Thymian, Oregano und Spitzwegerich

Ein Klassiker in Sachen Hausmittel gegen Husten ist Thymian. Dessen ätherische Öle wirken krampflösend auf die Atemwege und erleichtern so das Abhusten. Häufig genutzt wird Thymian-Hustensaft bzw. Thymian-Hustensirup. Doch auch Thymiantee kann bei Husten nützlich sein.

Gerne kombiniert wird Thymian zur Behandlung von Husten mit Spitzwegerich. Er ist bekannt für seine beruhigende Wirkung auf gereizte Schleimhäute und findet oft in Form von Sirup oder Tee Anwendung.

Interessant ist als Hausmittel gegen Husten und Erkältung ferner Oregano. Seit geraumer Zeit wird Oreganoöl als Hustenlöser und Erkältungsmittel immer beliebter. Und wie bei Thymian-Hustensaft kann man für die Herstellung einfach zum Gewürzstreuer greifen.

Eibisch- und Süßholzwurzel

Als Hausmittel gegen Husten ebenfalls sehr wirkungsvoll ist die Eibischwurzel. Sie ist reich an beruhigenden Schleimstoffen und wurde deshalb früher auch als Hausmittel gegen Erkältung verwendet. Das gilt insbesondere für den als Marshmallows bekannten Eibischteig.

Die Schleimstoffe des Eibisch legen sich wie ein schützender Film über die Schleimhäute und lindern so den Hustenreiz. Ergänzend dazu kann Süßholzwurzel entzündungshemmend und auswurffördernd wirken.

Holunder- und Lindenblüten

Für nächtliche Beschwerden kann man Lindenblütentee nutzen. Die Blüten der Linde sind als hustenstillendes Erkältungsmittel allseits bekannt. Dabei lindern sie nicht nur den Hustenreiz, sondern tragen durch ihre schweißtreibende Wirkung auch zur Fiebersenkung und Genesung bei Erkältung bei.

Auch die Blüten von Holunder helfen, den Husten zu beruhigen und Schleim zu lösen. Man kann zum Beispiel Holunderblütensaft herstellen bzw. verwenden. Alternativ hilft auch Holunderbeeren-Sirup bei Husten und Erkältung.

Scharzer Rettich

Ein weiterer Geheimtipp gegen Husten ist der schwarze Rettich. Grundsätzlich sind Retticharten für ihren hohen Gehalt an Senfölglykosiden bekannt, die als einer der besten pflanzlichen Wirkstoffe gegen Atemwegsinfekte gelten.

Heilsamer Hustensaft aus Schwarzrettich lässt sich durch das Aushöhlen der Rettichwurzel gewinnen. Sie wird im Anschluss mit Honig oder braunem Zucker befüllt und das Schwarzrettichextrakt dadurch aus der Wurzel gelöst.

Nicht-pflanzliche Hausmittel gegen Husten

Auch nicht-pflanzliche Hausmittel gegen Husten können effektiv sein. Ein bewährtes Mittel ist warmer Honig, idealerweise in Kombination mit warmer Milch oder Tee. Honig wirkt antibakteriell, beruhigt die Schleimhäute und reduziert den Hustenreiz.

Ein weiteres traditionelles Mittel ist das Inhalieren von Salzwasser, das die Schleimhäute befeuchtet und festsitzenden Schleim löst. Hierfür eignet sich auch die Verwendung eines speziellen Inhalators mit Kochsalzlösung.

Wickel mit warmem Wasser, Kartoffeln oder Heilerde sorgen für wohltuende Wärme und fördern die Durchblutung, wodurch der Schleim leichter abtransportiert wird. Ein Glas warmes Wasser mit Apfelessig kann zusätzlich den pH-Wert regulieren und wirkt antibakteriell.

Abschließend ist es wichtig, ausreichend zu trinken, um die Schleimhäute feucht zu halten. Warme Getränke wie Brühe oder stilles Wasser unterstützen diesen Prozess und helfen dem Körper, den Husten zu bekämpfen.

Husten – Wann zum Arzt?

Hausmittel sind wirkungsvoll, jedoch gibt es Situationen, in denen ein Arzt aufgesucht werden sollte. Eine fachkundige Behandlung ist hierbei angezeigt, wenn…

• …Husten mit Fieber über mehrere Tage anhält.
• …blutiger Auswurf den husten begleitet.
• …Sie 2 bis 3 Wochen dauerhaft husten.
• …Husten mit Atemnot oder Brustschmerzen auftritt.
• …Hustenreiz in der Schwangerschaft längere Zeit anhält.

Häufige Fragen zu Hausmitteln gegen Husten