Von weitem erinnert die in Traubenständen angeordnete Blüte der Fackellilie (Kniphofia) ein wenig an die Lupine. Das ändert sich jedoch schnell, wenn man einen genaueren Blick auf die Blütenähren der bis zu 1,50 Meter hohen Pflanze riskiert.
Anders als bei Lupinen besitzen jene keinen schiffchen- sondern trichterförmigen Aufbau, und auch was die Winterhärte der Kniphofia anbelangt, unterscheidet sie sich deutlich von dem frostresistenten Schmetterlingsblütler. Erfahren Sie nachstehend deshalb mehr zur richtigen Überwinterung, sowie zu Standortwahl und Pflege der Fackellilie.
Wissenswertes: Ihren Gattungsnamen ‚Kniphofia‘ verdankt die Fackellilie dem deutschen Apotheker und Botaniker Conrad Moench, welcher die Pflanzengattung 1794 erstmals beschrieb. Er widmete die fachbotanische Bezeichnung der Fackellilien Johann Hieronymus Kniphof, seines Zeichens Arzt, Botanikprofessor und, darüber hinaus, Autor des bedeutendsten, sowie modernsten Herbariums aus dem deutschsprachigen Raum mit Namen ‚Botanica in Originali‘.
Fackellilie pflanzen – Standort und Ablauf
Die Unterfamilie der Affodillgewächse (Asphodeloideae), zu welcher die Fackellilie heute gehört, zählte früher zur Familie der Liliengewächse. Inzwischen ordnet sie die Botanik allerdings den sogenannten Grasbaumgewächsen (Xanthorrhoeaceae) zu.
Standort und Boden für Fackellilien
Heimisch ist die Kniphofia dabei maßgeblich in Südafrika. In Madagaskar und dem Süden der Arabischen Halbinsel ist ebenfalls jeweils eine Art bekannt. Zudem sind die tropischen Stauden n inzwischen auch in Teilen Ozeaniens verwildert. Aufgrund ihrer Herkunft ist es nur logisch, dass Fackellilien einen sonnigen und vor kalten Winden geschützten Standort bevorzugen.
Viele Stauden der Kniphofia faszinieren durch ihre fackelartige, meist rote Blüte, welche auch bei der deutschen Namensgebung Pate stand. Im unteren Blütenteil kehrt sich die Färbung häufig ins Gelbe, sodass sich im Laufe der Zeit auch der Trivialname ‚Raketenblume‘ etablierte, erinnert der Farbverlauf, gepaart mit dem Traubenstand der Blüte doch sehr an einen Feuerwerkskracher. Gut entwickeln kann sich diese Farbexplosion aber nur bei guter Pflege und auf Basis geeigneter Böden.
Im Falle der Kniphofia sind eher trockene Substrate zu wählen, denn zu nass sein und der Pflanze eine ausreichende Nährstoff- und Humusversorgung garantieren. Empfohlen wird ein gut durchlässiges Sand- oder Kalksubstrat mit neutralen pH-Werten um 6,5 bis 8. Ideale Pflanzpartner für die exotische Fackellilie sind Königskerzen, Kugeldisteln, Palmlilien, Pampasgras, sowie Zwergformen der Schwertlilien, auch Bart-Iris genannt.
Einzelheiten zum Standort für Fackellilien:
- Kniphofia benötigt sonnigen und windgeschützten Standort
- trockener, nährstoff- und humusreicher Boden
- gut geeignet sind durchlässige Sand- oder Kalkböden
- idealer pH-Wert für die Pflanze: neutral von 6,5 bis 8
- gute Arten: Kniphofia uvaria, Kniphofia caulescens, Kniphofia ritualis
- Beetnachbarn: Bart-Iris, Königskerze, Kugeldistel, Palmlilie, Pampasgras
Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Pflanzung
Pflanzen lässt sich die mehrjährige Kniphofia sowohl im Freiland, als auch im Kübel. Dabei kommen die farbintensiven Blüten ihrer Stauden vor allem in Solitärform schön zur Geltung. Um diese Wirkung zu erzielen, gehen Sie bei der Kultivierung wie folgt vor:
1. Schritt – Pflanztermin wählen: Bringen Sie Stauden der Fackellilie grundsätzlich nur im Frühling aus, um der Pflanze vor dem nächsten Winter ein gutes Anwachsen im Boden zu ermöglichen. Auch sollten zum Zeitpunkt der Pflanzung keine Bodenfröste mehr drohen, weshalb Sie den Pflanztermin für Kniphofia lieber auf einen warmen Tag nach den Eisheiligen verlegen.
2. Schritt – Boden vorbereiten: Zu stark verdichtete oder schlecht durchlässige Böden müssen für Fackellilien dringend aufgelockert und mit einer Drainage ausgestattet werden. Auch ist eine Anreicherung des Substrats mit Kompost und/oder Sand ratsam, sofern die Standorterde entsprechende Bodenansprüche der Kniphofia nicht erfüllt.
3. Schritt – Fackellilie pflanzen: Heben Sie ein Pflanzloch aus, das in etwa anderthalb mal so breit wie der Wurzelballen Ihrer Kniphofia ist. Nur so können Sie verhindern, dass die empfindlichen Wurzeln der Pflanze nach dem Einsetzen weder erdrückt, noch verbogen werden. In Sachen Pflanztiefe gilt ein Richtwert von etwa 8 Zentimetern. Gewissheit erhalten Sie durch Überprüfung der Staudenrosette. Deren Lage sollte bodennah und parallel zur Erdoberfläche verlaufen. Der Pflanzabstand zu gewählten Beetnachbarn beträgt bei Fackellilien abhängig von den jeweiligen Arten und Sorten 40 bis 60 Zentimeter.
4. Schritt – Fackellilie erstbewässern: Wie viele Stauden profitieren auch Fackellilien von einem Angießen unmittelbar nach der Pflanzung. Das Anwachsen im Boden wird hierdurch enorm beschleunigt, was letztendlich einer schnellen Standortetablierung zu Gute kommt. Gönnen Sie Ihrer Kniphofia nach dem Umzug in den Garten also ruhig eine großzügige Wassereinheit und verwenden Sie diesbezüglich am besten einen Gießaufsatz.
Kurzschritte zur Pflanzung im Überblick:
- Pflanztermin für Fackellilien: Frühjahr nach den Eisheiligen
- Böden vor der Pflanzung ggf. auflockern und drainieren
- Substrat bei Bedarf mit Kompost und/oder Sand anreichern
- Pflanzloch mit 1 ½ Breite des Wurzelballens ausheben
- Pflanztiefe für Kniphofia: ca. 8 cm
- Pflanzabstand: je nach Art und Sorte 40 bis 60 cm
- Rosetten der Stauden sollten bodennah verlaufen
- nach der Pflanzung Fackellilie mit Gießaufsatz erstbewässern
Fackellilie gießen und düngen
Bis zum Herbst ist es wichtig, Fackellilien kontinuierlich mit Wasser zu versorgen. Denn wenngleich die exotischen Schönheiten aus sonnenreichen Regionen stammen und auf Staunässe mehr als empfindlich reagieren, benötigen sie für eine üppige und farbintensive Blüte reichlich Flüssigkeit. Gießen Sie aber vor allem an heißen Tagen nur morgens bzw. abends und bringen Sie das Wasser nur im Wurzelbereich aus. Zu feuchte Standorte, ebenso wie Wasserrückstände auf den Blättern, könnten im Sommer ansonsten Verbrennungen an der Kniphofia hervorrufen.
Zur richtigen Pflege der Fackellilie muss auch das Düngen äußerst maßvoll ausfallen. Wie Staunässe kann auch zu viel Düngesubstrat die Pflanze anfälliger für Krankheiten machen. Es genügt deshalb, wenn Sie der Kniphofia im Frühling vor der Blüte etwas reifen Kompost zukommen lassen. Im Herbst reicht es zudem aus, der pflanzlichen Nährstoffversorgung mit einer Hand voll Hornspänen nachzuhelfen.
Kurztipps zum Gießen und düngen:
- Fackellilien von Frühling bis Sommer regelmäßig gießen
- Stauden an heißen Tagen nur morgens und abends bewässern
- Wasserrückstände auf den Blättern vermeiden
- Staunässe wird von den Stauden dieser Gattung nicht toleriert
- zur Düngung Knophofia im Frühjahr mäßig mit Kompost versorgen
- im Herbst sparsam mit Hornspänen düngen
- weitere Düngemaßnahmen sind bei der Kniphofia nicht erforderlich
Fackellilie schneiden und vermehren
Falls sie die Samen der Kniphofia nicht zur Aussaat verwenden, ist es sinnvoll, die verwelkten Blüten gen Spätsommer abzusammeln. Die Fackellilien zuvor als Schnittblumen zu verwenden, ist definitiv möglich. Schneiden Sie hierzu einfach ein paar schöne Stängelexemplare während der Blüte bodennah ab und arrangieren Sie die außergewöhnlichen Pflanzen nach Belieben in einer Vase.
Auf einen Rückschnitt der Stauden im Herbst sollten Sie hingegen verzichten, da die Kniphofia ihr Laub dringend für einen verbesserten Winterschutz benötigt. Kürzen Sie die Pflanze stattdessen im Frühling vor dem Austrieb. Hier ist ein bodennaher Rückschnitt erlaubt, welcher zur Arbeitsersparnis direkt vor dem Düngen ausgeführt werden darf.
Vermehrung durch Wurzelteilung
Weitere Zeitersparnis bei der Pflege von Fackellilien bringt die Vermehrung durch Teilung der Wurzelstöcke mit sich. Zwar können Sie alternativ auch eine Aussaat vornehmen, diese lässt sich aber nicht ohne aufwändige Anzucht und ein gewisses Risiko durchführen.
Bei der Wurzelteilung der Kniphofia ist das anders. Hier reicht es, den Wurzelstock nach dem Rühlingsschnitt behutsam auszugraben und mit einem scharfen Messer in zwei bis drei gleich große Stücke zu zerteilen. Achten Sie darauf, dass jedes Teilstück ausreichend bewurzelt ist und pflanzen Sie die neu geschaffenen Wurzelstöcke in bereits geschilderter Schrittfolge zurück ins Freiland. Hierbei bietet es sich an, die Erde bereits während der Pflanzung mit der alljährlichen Grunddüngung zu versehen.
Vermehrung durch Aussaat
Für alle, die es bei der Vermehrung auf einen Aussaatversuch ankommen lassen möchten, erklären wir an dieser Stelle die dafür nötigen Schritte. Hierzu ist zunächst das Absammeln der braunen Fruchtkapseln zwischen Spätsommer und Herbst notwendig. Das kaltkeimende Saatgut muss bis zum Frühjahr im Kühlschrank gelagert werden. Erst danach wird es flach in ein Anzuchtgefäß mit durchlässigem, humosen Kies- oder Sandsubstrat gebettet.
Idealer Weise beträgt die Umgebungstemperatur bis zur Keimung 20 °C, denn dann können Sie schon nach ein bis zwei Wochen erste Keimlinge der Kniphofia sprießen sehen. Auch muss die Anzuchterde mit einer Sprühflasche gleichmäßig feucht gehalten werden, ohne dabei Staunässe zu verursachen.
Wichtig: Nach der Keimung ist indirektes Licht ein wichtiger Garant für das Überleben der jungen Fackellilien. Sobald sich die ersten vier Blätter an den Sämlingen gebildet haben, können diese pikiert und in kleine Töpfe gesetzt werden. Eine Ausbringung ins Freiland ist erst ein Jahr später zwischen März und Mai ratsam, da die kleinen, sensiblen Pflänzchen auch bei guter Pflege denkbar schlecht gegen den ersten Winter gewappnet sind.
Kurztipps zum Schneiden und Vermehren:
- für Blumenarrangements Kniphofia während der Blüte schneiden
- bodennaher Rückschnitt der Pflanze im Frühling vor der Düngung
- Wurzeln der Kniphofia lassen sich im Frühjahr teilen
- hierzu mit scharfem Messer in 2 bis 3 Teilstücke schneiden
- auf ausreichende Bewurzelung der Teilstücke achten
- nach der Teilung Wurzelstöcke zurück ins Freiland pflanzen
- Vermehrung der Fackellilie durch Aussaat ist zeitintensiver
- hierfür nach der Blüte braune Fruchtkapseln der Pflanze absammeln
- Saatgut benötigt bis zum Frühling Kältebehandlung im Kühlschrank
- danach Samen in Anzuchtgefäß mit geeignetem Substrat legen
- Anzuchterde mit Sprühflasche konstant feucht halten
- Raumtemperatur für Keimlinge der Kniphofia: 20 °C
- Keimung beträgt ca. 1 bis 2 Wochen
- nach der Keimung Sämlinge an hellen Standort stellen
- Umpflanzung in Töpfe erst nach Bildung von mind. 2 bis 4 Blättern
- Jungpflanzen der Fackellilie sind besonders kälteempfindlich
- Ausbringung ins Freiland im nächsten Frühling zwischen März und Mai
Fackellilie überwintern – Tipps zum Winterschutz
Es gibt durchaus sehr robuste Sorten und Hybride der Kniphofia. Der Großteil an Arten übersteht mitteleuropäische Winter aber nur mit Mühen. Grund hierfür sind zum einen die kalten Temperaturen selbst. Zum anderen schädigen Schnee und Schmelzwasser die Wurzeln der Stauden, was nicht selten zu Wurzelfäule führt. Topfkulturen überwintern deshalb am besten im Haus bei trockenen und mäßig kalten Temperaturverhältnissen zwischen maximal -12 und -18 Grad.
Bei Freilandkulturen der Fackellilie müssen Sie dagegen etwas mehr Schutzvorkehrungen treffen. Drehen Sie hier das Laub der Pflanze zu einem Schopf und binden Sie es locker zusammen. Das Vorgehen schützt das Pflanzenherz besser vor winterlicher Nässe und bildet zudem einen guten ‚Schild‘ gegen die Kälte. Ergänzend helfen Laub- oder Reisighaufen im Wurzelbereich, die Kniphofia besser durch den Winter zu bringen.
Interessante Arten der Kniphofia
Die Gattung Kniphofia umfasst über 70 Arten. Jedoch empfehlen sich mit Blick auf die allgemeine Frostempfindlichkeit der Fackellilie nur annähernd winterharte Arten und Sorten. Optisch unterscheiden sich diese bisweilen nicht nur im Farbverlauf der Blütenfackeln und der Blütezeit, sondern auch in Sachen Wuchshöhe und Belaubung. Hier ein kleiner Überblick zu Varianten der Kniphofia mit mindestens -12 bis -18 °C Winterhärte:
Sorte | Beschreibung |
---|---|
Galpins Fackellilie Kniphofia galpinii | Blütezeit: September bis Oktober Blütenfarbe: rot-gelbe oder orange-gelbe Blüten Wuchshöhe: 60 bis 80 cm Herkunft: Lesotho und Swasiland, Südafrika Eignung für Kultivierung: mäßig gute Sorten: 'Abendstern', 'Fyrewerkerii', 'Limelight', 'Luna', 'Royal Standard', 'Safranvogel', 'St. Gallen' |
Garten-Fackellilie Kniphofia hirsuta | Blütezeit: Juli bis September Blütenfarbe: rot-grüne Blüten Wuchshöhe: 30 bis 40 cm Herkunft: Lesotho und Swasiland, Südafrika Eignung für Kultivierung: mäßig gute Sorten: 'Fire Dance' |
Lachsrote Fackellilie Kniphofia caulescens | Blütezeit: August bis Oktober Blütenfarbe: lachsrot-gelbe oder rosa-gelbe Blüten Wuchshöhe: 80 bis 120 cm Herkunft: Lesotho und Swasiland, Südafrika Eignung für Kultivierung: gut Besonderheiten: besonders winterharte Kniphofia; gezähntes Laub |
Orangefarbene Fackellilie Kniphofia triangularis | Blütezeit: Juli bis September Blütenfarbe: orange-grün-weiße Blüten Wuchshöhe: 60 bis 90 cm Herkunft: Lesotho und Swasiland, Südafrika Eignung für Kultivierung: mäßig Besonderheiten: dreifarbig blühende Kniphofia |
Schopf-Fackellilie Kniphofia uvaria | Blütezeit: August bis September Blütenfarbe: orange-gelbe, orange-weiße oder rot-gelbe Blüten Wuchshöhe: 80 bis 120 cm Herkunft: Lesotho und Swasiland, Südafrika Eignung für Kultivierung: mäßig gute Sorten: 'Alcazar', Early Buttercup', 'Elvira', 'Grandiflora', 'Green Jade', 'Limelight', 'Papaya Popsicle', 'Redhot Popsicle', 'Safranvogel', 'Vanilla Popsicle', 'Wrexham Buttercup' |
Zwerg-Fackellilie Kniphofia ritualis | Blütezeit: Juli bis September Blütenfarbe: rot-gelbe oder rot-grüne Blüten Wuchshöhe: 30 bis 40 cm Herkunft: Lesotho und Swasiland, Südafrika Eignung für Kultivierung: gut Besonderheiten: besonders winterharte Kniphofia; ganzrandiges Laub |
Mögliche Krankheiten und Schädlinge
Krankheiten können der Kniphofia bei guter Pflege kaum gefährlich werden. Zudem dient die Pflanze vielen Nützlingen, wie Ohrwürmern und Hummeln als Nützlingsweide, sodass auch die meisten Schädlinge lieber einen hohen Bogen um die Pflanze machen, anstatt gefressen zu werden. Zwei Plagegeister seien aber trotzdem zu erwähnen. Einer davon ist das Lilienhähnchen. Wie der Name schon sagt, nistet es sich gerne an Liliengewächsen ein. Und selbst wenn die Fackellilie nicht mehr zu diesen gezählt wird, stellt sie dennoch weiterhin einen Leckerbissen für den roten Käfer dar.
Seine Anwesenheit macht sich meist gegen April durch Fraßlöcher in den Blattunterseiten befallener Pflanzen bemerkbar. Eine Vorbehandlung der des Wurzelbereichs mit Kaffeesatz schreckt den roten Rabauken aber meist zuverlässig ab. Ebenso können Sie Gesteinsmehl auf die Blattunterseiten Ihrer Kniphofia auftragen, legt das Lilienhähnchen dort doch gerne seine Eier ablegt.
Schnecken lieben sowohl heimische als auch exotische Pflanzen. Die Kniphofia stellt hier keine Ausnahme dar. Biologisches Schneckenkorn verdirbt dem kriechenden Weichtier jedoch schnell den Appetit und schützt die Fackellilie zuverlässig vor größeren Schäden. Um den Rückzug der Schnecken zu beschleunigen können sie diese ferner bei der regelmäßigen Pflege der Kniphofia gezielt absammeln.
Fazit
Mit ihren mehrfarbigen Blüten stellt die Kniphofia im heimischen Garten wahrlich eine Rarität dar. In ihrer Pflege und Vermehrung unkompliziert, macht sie Gartenbesitzern auch nur wenig Arbeit und eignet sich sowohl zur Freiland- als auch zur Kübelkultivierung. Leider verträgt die exotische Schönheit mitteleuropäische Winter aber nur bedingt, weshalb Sie dringend auf einen geeigneten Winterschutz achten müssen. Gelingen Pflege und Überwinterung der Kniphofia aber, können Sie sich mehrjährig an der farblichen Extravaganz Ihrer Fackellilie erfreuen.
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