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Blauregen, Wisteria

Blauregen pflanzen – Standort, Pflege und Schnitt

10 Minuten Lesezeit

Bei der Gattung Blauregen (Wisteria), die oftmals auch unter dem Namen „Glyzine“ bekannt ist, handelt es sich um äußerst wuchsfreudige Kletterpflanzen. Erfahrene Hobbygärtner sehen in ihr eine kreative Herausforderung, denn der Wuchs der Pflanze bedarf bisweilen eines Händchens zum Gestalterischen.

Aus diesem Grund eignet sich das Gehölz auch hervorragend für die Bonsaikultur. Gelingen Erziehungs- und Rückschnitt jedoch, wird die traubenförmig angeordnete Blütenpracht der Glyzine zu einem traumhaft schönen Blickfang in Garten und Hain.

Wie man das fast schon magisch anmutende Erscheinungsbild von Wisteria am besten kultiviert, Erfahren Sie nachstehend in unserem Beitrag zum Thema.

Wissenswertes: Der Gattungsname Wisteria kam ursprünglich durch einen Schreibfehler zustande. Eigentlich lautete die botanische Fachbezeichnung für Blauregen ‚Wistaria‘, benannt nach dem amerikanischen Arzt Caspar Wistar. Die Namensehrung geht auf den Botaniker Thomas Nuttall zurück, welcher die Gatung der Wisteria 1818 erstmals in seinem Buch ‚The Genera of North American Plants II‘ beschrieb.

Steckbrief zu Blauregen

Leaf Divider

  • Wissenschaftlicher Name: Wisteria
  • Herkunft: Amerika, Asien
  • Wuchshöhe: 7 bis 30 m
  • Blütezeit: März bis Mai
  • Blüten: blau-violette Blüten
  • Blätter: wechselständige Fiederblätter
  • Lichtverhältnisse: sonnig
  • Wasserbedarf: mäßig
  • Boden: sandig-lehmig
  • Boden-pH-Wert: schwach sauer
  • Winterhärte: bis -21 °C winterhart
  • Verwendung: Ziergehölz, Bonsai, Keltterpflanze

 

Blauregen pflanzen – Standort und Ablauf

Die Glyzine ist ein bis zu neun Meter hoher Schmetterlingsblütler (Faboideae) aus der Familie der Hülsenfrüchtler. Ihre blau bis rosaweißen Blütentrauben wirken wie ein geheimnisvoller floraler Vorhang, weshalb Blauregen immer wieder gerne als kunstvoller Sichtschutz oder Blütengewölbe an Rosenbögen gepflanzt wird.

Das auch immer wieder gerne im Verbund mit Goldregen, der quasi das gelb blühende Äquivalent zum Blauregen darstellt. Dabei ist es wichtig, der Glyzine einen warmen und sonnigen Standort zu bieten, um eine besonders üppige Blüte hervor zu bringen.

 

Boden für Wisteria

Ein stickstoffarmer, kalkfreier Boden in geschützter Lage und mit pH-Werten zwischen 5,5 und 6 ist zu empfehlen. Auch sollte das Substrat sandig-lehmig, nährstoffreich und durchlässig sein. Die Kultivierung der Glyzine im Topf ist bei ausreichender Kübelgröße durchaus möglich, bedarf aber einer Anwendung von Bonsaitechniken zur richtigen Erziehung der Pflanze.

Es sei darauf hingewiesen, dass Sorten des Blauregens nicht an Regenrohren, Dachrinnen oder biegsamen Zäunen kultiviert werden. dürfen Die Triebe dieser Kletterpflanzen sind dazu imstande, wenig robuste Materialien (auch Leichtmetalle) zu verformen.

Einzelheiten zum Standort für Wisteria:

  • warmer, sonniger und windgeschützter Standort
  • nährstoffreiche und durchlässige Böden
  • sandig-lehmiges Substrat
  • stickstoff- und kalkreiche Böden gefährden die Blüte
  • pH-Wert des Bodens: schwach sauer, zwischen 5,5 und 6
  • Glyzine sind gut geeignet als Sichtschutz oder Blütengewölbe
  • Kletterpflanzen nicht neben leicht verformbarem Material ansiedeln
  • kann als Bonsai im Pflanzkübel kultiviert werden
  • Wisteria ist bis -21 °C winterhart

 

Blauregen, Wisteria
alter Blauregen

Pflanzanleitung für Wisteria

Um den Blauregen im Garten richtig zur Geltung zu bringen, müssen Sie sich schon vor dem Pflanzen eingehend Gedanken über die Erziehung des Gewächses machen. Wie alle Kletterpflanzen benötigen auch die Triebe der Wisteria von Beginn an eine Rankenhilfe. Sie kann je nach individuellem Wunsch aus einem Rankengerüst oder gespannten Drahtseilen bestehen.

Letztere sind auch zum Stammaufbau geeignet, der für die Pflanzen dringend notwendig ist. Ideal ist ein weicher Draht, der den Blauregen nicht ins sensible Holz schneidet. Darüber hinaus müssen Höhe und Breite der Rankenhilfe regelmäßig auf den Zuwachs der Pflanze abgestimmt werden.

1. Schritt – Pflanzung vorbereiten: Der Ideale Pflanztermin für Blauregen liegt Frühling oder Herbst. Wählen Sie am besten ein vorgezogenes Exemplar, da es bei Sämlingen bis zu sieben Jahre dauern kann, ehe sich die erste Blüte zeigt. Auch raten wir, zu veredelten Sorten zu greifen, da diese üppiger blühen als ihre sämlingsvermehrten Artgenossen.

2. Schritt – Boden vorbereiten: Das Pflanzloch für gut vorgezogene Exemplare ist mit 60 cm gut bemessen. Lockern Sie das ausgehobene Substrat gründlich auf und trennen Sie etwa ein Drittel der Erde vom Restsubstrat ab. Bereiten Sie den dritten Teil nun zu einer feucht-humosen Masse auf. Sie wird später als lockere Oberschicht das restliche Pflanzsubstrat bedecken.

3. Schritt – Blauregen pflanzen: Setzen Sie einzelne Exemplare der Wisteria in einem Mindestabstand von etwa einer halben Wuchsbreite nebeneinander. Füllen Sie das Pflanzloch mit zwei Dritteln der ausgehobenen Erde locker auf und geben Sie im Anschluss das Feuchtsubstrat darüber.

4. Schritt – Stütze und Schutz: In den ersten Wochen ist es sinnvoll, den Kletterpflanzen einen Sonnenschutz zur Seite zu stellen, da die Schmetterlingsblütler während ihrer Anwurzelungsphase sehr empfindlich auf intensive Lichteinheiten reagieren. Abschließend können Sie die erste Rankenhilfe anbringen. Sie hilft der Glyzine, von Anfang an eine stabile Wuchsform anzunehmen.

Kurzschritte zum Pflanzen im Überblick:

  • Pflanztermin: Frühling oder Herbst
  • für Kultivierung vorgezogene, veredelte Exemplare wählen
  • unveredelte Sämlinge benötigen bis zu 7 Jahre für Erstblüte
  • Pflanzloch von 60 cm ausheben
  • ein Drittel des Aushubs zu feucht-humoser Masse aufbereiten
  • im Abstand von ½ Wuchsbreite pflanzen
  • Pflanzloch auffüllen und mit Feuchtsubstrat bedecken
  • nach dem Pflanzen angemessene Rankenhilfe anbringen
  • der Glyzine in den ersten Wochen Sonnenschutz bieten

 

Blauregen, Wisteria
Magischer Blauregen

Blauregen gießen und düngen

Blauregen schätzt im Garten feuchte Standorte. Allerdings hasst er gleichzeitig auch Staunässe, sodass es auf ein mäßiges aber regelmäßiges Gießverhalten ankommt.

Während der Blütenbildung im Frühjahr ist eine dauerhafte Grundfeuchte besonders notwendig, da sich der Blütenflor der Pflanzen ansonsten nur spärlich entwickelt. Im schlimmsten Fall wirft die Glyzine bei anhaltender Trockenheit ihre Knospen sogar ganz ab. Mulchen Sie den Boden daher regelmäßig. Auf diese Weise trocknet die Standorterde seltener aus.

Gedüngt werden darf der Blauregen nur mit kalkfreien Substraten. Zu viel Stickstoff ist ebenfalls zu vermeiden. Führen Sie die Düngung am besten im April vor der Blüte durch und verwenden Sie Superphosphat. Der Spezialdünger wirkt sich günstig auf die Knospenbildung und somit auch auf den späteren Blütenflor der Pflanzen aus.

Kurztipps zum Gießen und Düngen:

  • Standortboden konstant aber mäßig feucht halten
  • während der Knospzeit vor Austrocknung schützen
  • regelmäßiges Mulchen beugt Bodentrockenheit vor
  • Düngung der Kletterpflanzen vor der Blüte im April
  • nur mit kalkfreiem und stickstoffarmem Dünger behandeln
  • Superphosphat ist am besten geeignet

 

Blauregen, Wisteria
Blüten des Blauregens

Blauregen schneiden und vermehren

Egal ob als Baum oder Strauch gehalten, Westeriae bedürfen eines regelmäßigen Jahresschnittes. Ansonsten wuchern die Pflanzen ungehindert verschlungen und sehen schon bald nicht mehr formschön aus.

Da der Blauregen seinen Blütenflor nur aus stammnahen Knospen bildet, ist es zudem wichtig, alle Triebe bis auf 30 cm einzukürzen. Tun Sie dies am besten im August und schneiden Sie zusätzlich blütenlose Peitschentriebe radikal zurück.

Ergänzend zum Erhaltungsschnitt ist in den ersten zwei Jahren, die der Blauregen im Garten zubringt, ein mehrmaliger Rückschnitt der Seitentriebe geboten. Gut die Hälfte des Triebwuchses können Sie hierbei abtragen.

Nur die späteren Haupttriebe werden weiterhin in ihrem Wuchs unterstützt und ihre Rankenhilfe Jahr für Jahr angepasst. Erst ab dem dritten Wuchsjahr sind auch die Haupttriebe einer Kürzung auf drei Augen zu unterziehen.

Tipp: Führen Sie den Rückschnitt immer im Winter durch. Ein frostfreier, aber bewölkter Wintertag gewährt den besten Überblick und hilft, beim Schneiden im Garten die richtigen Entscheidungen zu treffen.

 

Erziehungsschnitt am Blauregen

Wie bereits erwähnt, ist es ohne den richtigen Erhaltungs- und Rückschnitt schwierig, Blauregen formschön zu kultivieren. Gerade die Erziehung von jungen Blauregen und deren Hochstämmen (z.B. an Rosenbögen oder einer Pagola) erfordert diesbezüglich einiges an Geduld, was mehrere Jahre der sorgsamen Pflege bedeutet. Hier ein kleiner Leitfaden zum Triebgerüst- und Stammaufbau:

1. Erziehungsjahr: Im ersten Jahr sollten Sie die Wisteria unmittelbar nach der Pflanzung um ein Drittel zurück schneiden. Entfernen Sie alle Seitentriebe und wählen Sie zunächst nur einen aufrecht wachsenden, mit gut entwickelter Knospe bestückten Trieb aus, um diesen an der Rankenhilfe zu befestigen. Im Juli nach der ersten Blüte im heimischen Garten sind die Triebe abermals um die Hälfte einzukürzen. Der ausgewählte Haupttrieb wird ggf. neu fixiert.

2. Erziehungsjahr: Das zweite Wuchsjahr beginnt erneut mit einem Rückschnitt im Frühling. Kürzen Sie auch hier neue Triebe bis auf drei Augen ein. Dies fördert die Verzweigung der Seitentriebe und kann durch einen wiederholten Erziehungsschnitt im Juli weiter unterstützt werden. Schneiden Sie Ihren Blauregen hier erneut um ein Drittel zurück und kürzen Sie auch den Haupttrieb nach Belieben.

3. Erziehungsjahr: Der Erziehungsschnitt des Blauregens setzt sich zu Frühlingsbeginn des dritten Wuchsjahres wie gewohnt fort. Schneiden Sie diesmal aber nicht nur die Triebe, sondern auch den Haupttrieb bis auf drei Augen zurück. Im Juli geht es dann daran, den Stamm von sämtlichen Seitenästen zu befreien, die sich unterhalb der gewünschten Kronenhöhe gebildet haben. Entfernen Sie die Äste durch einen sauberen Schnitt an der Basis und wählen Sie dabei falls gewünscht ein Seitenastpaar zur gezielten Verzweigung aus. Das Astpaar wird wie der Haupttrieb an der Rankenhilfe nach oben geleitet.

bis zum 5. Erziehungsjahr: Spätestens im fünften Wuchsjahr besitzt der Blauregen einen ausreichend stabilen Stamm, sodass auf eine Rankenhilfe verzichtet werden kann. Nun können Sie die Kultivierungsarbeit im Garten auf den alljährlichen Erhaltungs- und Rückschnitt reduzieren.

 

Blauregen, Wisteria
Nur mit dem richtigen Schnitt blüht Blauregen auch nach mehreren Standjahren noch prächtig.

Vermehrung durch Absenker

Eine Aussaat von Blauregensamen ist zwar grundsätzlich möglich, auf die erste Blüte der Pflanzen warten Sie dann jedoch etwa 7 bis 10 Jahre vergeblich. Auch das Ziehen von Stecklingen ist beim Blauregen nicht immer erfolgreich, weshalb Absenker die beste Möglichkeit zur Vermehrung der Pflanze sind.

Suchen Sie sich hierfür im Sommer oder Herbst einen schönen Seitentrieb aus und kerben Sie diesen an der Basis leicht ein. Abgesenkte Triebe werden dann ca. 15 cm tief in den Boden eingegraben und im Frühjahr, nach der Wurzelbildung vollständig von der Mutterpflanze getrennt.

Kurztipps zum Schneiden, Erziehen und Vermehren:

  • Erhaltungsschnitt für Blauregen im Sommer
  • alle Triebe auf 30 cm zurück schneiden
  • blütenlose Peitschentriebe komplett entfernen
  • in den ersten zwei Wuchsjahren zweiter Rückschnitt im Winter
  • hier alle Seitentriebe erneut um die Hälfte einkürzen
  • nur Haupttrieb stehen lassen und an der Rankenhilfe fixieren
  • ab dem 3. Jahr auch Haupttrieb auf 3 Augen zurück schneiden
  • Vermehrung von Blauregen durch Absenker

 

Winterschutz bei Blauregen

Blauregen ist teilweise bis -45 °C winterhart. Während den ersten Stand- und Erziehungsjahren ist aber dennoch ein ausreichender Winterschutz der Pflanze empfohlen. Bei einer Pflanzung im Garten genügt diesbezüglich ein geschützter Standort.

Kübelpflanzen hingegen überwintern besser im Kalthaus oder der Garage. Achten Sie hierbei darauf, die Kübelpflanze auch im Winter vor Austrocknung zu schützen und alle zwei bis drei Wochen behutsam nachzugießen. Sobald die Tage im Februar wieder wärmer und sonnenreicher werden, dürfen die Kletterpflanzen zurück in den Garten.

 

Interessante Arten & Sorten der Wisteria

Die Wisteria stammt ursprünglich aus Ostasien und Nordamerika, wobei gemutmaßt wird, dass einige Sorten der Pflanze auch in Australien heimisch sind. Insgesamt gibt es zwischen sechs und zehn Arten, aus deren Sortiment wir hier für sie die beiden gartentauglichsten Exemplare mit besonders üppigem Blütenflor aufgelistet haben.

ArtBeschreibung
Chinesischer Blauregen
Wisteria sinensis
Blütezeit: Mai bis Juni
Blütenfarbe: weißer bis hellblauer Blütenflor
Wuchshöhe: 9 bis 10 m
Herkunft: China
Eignung für Kultivierung: sehr gut
gute Sorten: 'Alba', 'Prolific'
Japanischer Blauregen
Wisteria floribunda
Blütezeit: März bis April
Blütenfarbe: blauer bis rosa-violetter Blütenflor
Wuchshöhe: 7 bis 9 m
Herkunft: Japan
Eignung für Kultivierung: gut
gute Sorten: 'Black Dragon', 'Blue Dream', 'Macrobotrys', 'Violacea Plena'

 

Mögliche Krankheiten und Schädlinge

Der Blauregen zählt zu den äußerst robusten Kletterpflanzen. Krankheiten und Schädlinge, wie etwa Blattläuse, Spinnmilben oder Blattchlorose treten zwar vereinzelt auf, können der Wisteria aber kaum etwas anhaben.

Einzig auf Wühlmäuse ist zu achten, da die kleinen Nager sehr angetan von den Wurzeln des Blauregens sind. Mit einer geeigneten Schutzvorrichtung, beispielsweise durch Pflanzkörbe aus Draht dürften Sie das Wühlmausproblem aber schnell in den Griff bekommen.

 

Fazit

Wenn Sie Ihrem Garten einen malerischen und mystischen Charakter verleihen möchten, ist Blauregen genau das Richtige. Allerdings erfordert der kreative Einsatz dieser Kletterpflanzen gestalterische Präzision, die bis zu 4 Jahre der Pflanzenerziehung, sowie eine gute Pflege mit sich bringt. Lohnen wird sich der Kultivierungsaufwand aber auf jeden Fall, denn der traumhafte Blütenflor der Glyzine entschädigt definitiv für alle geleisteten Mühen.

 

FAQs zum Blauregen

Welche Standortbedingungen benötigt der Blauregen?

Blauregen, auch Wisteria genannt, bevorzugt einen sonnigen bis halbschattigen Standort. Der Boden sollte tiefgründig, gut durchlässig und nährstoffreich sein. Staunässe ist zu vermeiden, da sie Wurzelfäule verursachen kann. Ideal ist ein Platz, der vor starkem Wind geschützt ist, um die dichten Blütentrauben zu schonen.

Wann blüht der Blauregen und wie lange dauert die Blütezeit?

Blauregen blüht im späten Frühling bis frühen Sommer, etwa von Mai bis Juni. Die Blütezeit kann je nach Wetterbedingungen und Pflege etwa vier bis sechs Wochen dauern. Während dieser Zeit bildet die Pflanze beeindruckende, duftende Trauben aus blauen oder lilafarbenen Blüten, die einen besonderen Akzent im Garten setzen.

Wie pflegt man Blauregen richtig?

Blauregen benötigt regelmäßiges Gießen, besonders während der Blütezeit, um die Blütenbildung zu unterstützen. Ein jährlicher Rückschnitt im Spätsommer oder Frühherbst hilft, die Pflanze in Form zu halten und die Blühfreudigkeit zu fördern. Zudem sollten Sie die Pflanze gelegentlich düngen, um ihre Nährstoffversorgung zu sichern.

Wie kann man Blauregen vermehren?

Blauregen lässt sich durch Stecklinge, Absenker oder durch Samen vermehren. Die einfachste Methode ist das Schneiden von 15-20 cm langen Stecklingen im Sommer, die in feuchte Erde gesetzt werden. Alternativ können Sie die Pflanze durch Absenker vermehren, indem Sie einen Teil des Triebs in den Boden biegen und Wurzeln bilden lassen. Die Vermehrung durch Samen ist ebenfalls möglich, jedoch langsamer und weniger zuverlässig.

Wie schützt man Blauregen vor Schädlingen und Krankheiten?

Blauregen kann von Schädlingen wie Blattläusen oder Spinnmilben befallen werden. Regelmäßige Kontrollen und der Einsatz von natürlichen Feinden oder biologischen Spritzmitteln helfen, diese Probleme zu bekämpfen. Krankheiten wie Wurzelfäule können durch eine gute Bodenbelüftung und Vermeidung von Staunässe vorgebeugt werden. Bei Anzeichen einer Krankheit sollte umgehend behandelt werden, um die Pflanze zu schützen.


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