Früher galt der Bauerngarten als stillose, ja sogar ungepflegte Nutzflächen von Landwirten, die in der Gartengestaltung von Privatpersonen wenig Beachtung fanden. Seit Beginn des 20. Jahrhunderts aber stellt das rustikale Allerlei des Bauerngartens eine eigenständige Gartenform dar, die von vielen Hobbygärtnern sehr geschätzt wird.
Aus gutem Grund, denn während kunstvolle Ziergartenformen auf strenge Beetstrukturen und Monokulturen setzen, die häufig unter Schädlingsbefall leiden, lebt diese Gartenart von Mischkulturen aus Stauden, Sträuchern und krautigen Pflanzen, die Schädlingen zuverlässig in Schach halten. Auch bieten Gärten nach Bauernart im Gegensatz zu reinen Ziergärten klare Vorzüge in Sachen Selbstversorgung.
Neben traditionellen Zierpflanzen und Hecken wie Buchsbaum, Phlox oder Stockrose finden im modernen Bauerngarten nämlich vor allem Gemüse-, Obst- und Heilpflanzen ein Zuhause. Wie Sie diesen am besten planen und anlegen, und welche Kräuter, Stauden und Sträucher zur Grundausstattung im bäuerlichen Garten gehören, verraten wir ihnen in diesem Ratgeber.
Inhaltsverzeichnis
ToggleUrsprünge der bäuerlichen Gartenform
Der Bauerngarten entstammt dem ländlichen Lebensraum des Altertums. Er war seinerzeit ausschließlich auf Bauernhöfen zu finden, wo er noch wenig mit einem gepflegten Privatgarten zu tun hatte. Vielmehr bezeichnete der Bauerngarten seinerzeit landwirtschaftlich genutzte Agrarflächen in Form von Äckern, Viehweiden, Obsthainen, Gemüse- und Kräuterbeeten in bäuerlichem Besitz.
Mit Einsetzen der Industrialisierung erfuhr das Landleben allerdings starke Einschnitte. Immer mehr Menschen zogen in industrielle Ballungsräume und die Landwirtschaft drohte auszusterben. Die zunehmende Verstädterung des Lebensraumes sorgte bald für eine Sehnsucht der Bevölkerung nach Naturidyll, was sich im Aufkommen städtischer Gartenanlagen und Schrebergärten wieder spiegelte.
Im Bauerngarten gibt es immer etwas zu tun. Die weise Gartenfee Martina hat deshalb ein paar ganz besondere Tipps für saisonale Arbeiten im Bauerngarten für euch zusammengetragen.
Vollendung erfuhren diese individuellen Vorstellungen eines Stadtgartens in den urbanen Schulgärten. Bis Ende des 19. Jahrhunderts dienten diese in erster Linie dem schulischen Pflanzenstudium. Anfang des 20. Jahrhunderts aber vollzog der Zweck des Schulgartens einen signifikanten Wandel.
Mit dem Ziel, die Jugend durch Gartenarbeit und Gartengestaltung zur Begrünung ihrer tristen Stadtumgebung zu animieren, entstand das pädagogische Konzept eines modernen Bauerngartens, das 1913 im Botanischen Garten Hamburg erstmals vorgestellt wurde. Der ‚Bauerngarten Hamburger Art‘ stand somit Pate für die Gestaltung von Bauerngärten, wie wir sie heute kennen.
Bauerngarten anlegen und gestalten
Inspiriert wurde der Hamburger Bauerngarten nicht nur von den Obst- und Gemüsegärten altertümlicher Landwirte. Ebenso bediente sich das heute als offizielle Gartenform geltende Konzept Elementen der alten Klostergärten. Auch Landhaus-, Cottage- und Schlossgärten, deren Ursprünge sich bis in die Antike zurück verfolgen lassen, lieferten so manche Vorlage für das bäuerliche Gartendesign.
Es handelt sich beim Bauerngarten demnach zwar um einen Nutzgarten mit ungezwungenen Wuchsformen, seine Ausgestaltung weist aber dennoch gewisse Grundstrukturen auf, die an einen Ziergarten erinnern. Besagte Strukturen gestalten sich dabei wie folgt:
Symmetrischer Aufbau
Trotz eines neckischen Durcheinanders in den Beeten, folgt der Bauerngarten einem geometrischen Grundprinzip. Die Gartenform erscheint rechteckig oder quadratisch und ist in sich klar untergliedert. Bauerngartenzentrum ist hierbei meist ein Rondell, bestehend aus einem rundlichen Brunnen, Teich, Blumenbeet oder einem zentral gelegenen Baum.
Alternativ können Sie auch eine im Rondell positionierte Gartenskulptur oder ähnliche Dekoelemente verwenden. Achten Sie hier aber darauf, dass das gewählte Objekt auch wirklich zum Charakter eines Bauerngartens passt.
Harmonisch angelegte Gartenwege
Die Wege im bäuerlichen Garten führen zwar nicht nach Rom, doch einen einheitlichen Zielort finden sie alle, und zwar im Wegekreuz des Gartenzentrums. Planen Sie darum grundsätzlich einen Kreuzweg in Ihren Bauerngärtchen ein.
Zur besseren Übersicht und Beetunterteilung sind auch rauten- bzw. mandalaförmige Rahmenwege sinnvoll, wobei diese stets eine in sich geschlossene Symmetrie aufweisen und in ihrer Zahl an die Gesamtgröße des Gartens angepasst werden müssen.
Geeignete Wegmaterialien für größere Bauerngärten sind beispielsweise Natur- oder Pflasterstein. In kleineren Bauerngärten bieten sich Kies- und Rasenwege oder Pfade aus Rindenmulch an. Letzterer hat dabei den Vorteil, dass seine Gerbstoffe Unkraut zuverlässig eindämmen.
Natürliche wirkende Einfriedungen
Ähnlich wie bei den Wegen des Bauerngartens, sollten Sie auch bei Zäunen und Mauern auf Naturmaterial setzen. Bei Beeteinfassungen gerne genutzt wird diesbezüglich Buchsbaum (Buxus), welcher sich sowohl für hohe als auch niedrige Einfriedungen eignet.
Allerdings sollten Sie hier von den Sorten ‚Suffruticosa‘ und ‚Blauer Heinz‘ absehen, welche relativ anfällig für Pilzkrankheiten sind. Zudem ist Buchsbaum nicht die einzige Option für das Einfrieden von Beeten im Bauerngärten.
Auch polsternde Sträucher und Stauden wie Blaukissen (Aubrieta), Heckenkirsche (Lonicera), Steinkraut (Alyssum) oder Teppichphlox (Phlox subulata) schaffen natürliche, aber saubere Beetbegrenzungen in Ihrem Bauerngarten. Für Umzäunungen des Gartenareals raten wir zu Flechtholz-, Naturholz- und Staketenzäunen. Ziegel- oder Sandsteinmauern sind ebenfalls denkbar.
Grundelemente im Bauerngarten
Neben rustikalen Wasserquellen, symmetrischen Wegen und Einfriedungen aus Naturmaterial gehört zu einem traditionellen Bauerngarten auch eine Kräuterspirale. Sie kann alternativ zu Bäumen, Brunnen und Skulpturen im Gartenzentrum gepflanzt werden oder als eigenständige Beetform fungieren.
Ferner zählen Gestaltungsideen mit Rosen wie der obligatorische Rosenbogen, sowie Rosenspaliere zu den Grundelementen im Bauerngarten. Setzen Sie hier auf alte Rosensorten der Kletterrose oder Variationen der sogenannten Polyantha- und Stockrose.
Die Rosenarten zählen zu wichtigsten Stauden und Sträuchern innerhalb des Bauerngartens, und lassen sich nicht nur als Zier-, sondern auch als Nutzpflanzen (z.B. zur Teeherstellung) verwenden.
Es blühn‘ im Bauerngarten
ganz munter vor sich hin
gar prächt’ge Staudenarten
mit Zierde und mit Sinn
Wildnis, wohl strukturiert…
Umzäunt von Strauch und Holz,
In symmetrischer Perfektion
Ist’s als jedes Bauern Stolz
der Beete ungeschrieb’ne Tradition
zu wirken stimmig konzipiert…
Nebst Rittersporn und Flieder,
Malve, Phlox und Wicken
Lass ich mich gerne nieder
Und staune mit Entzücken,
Was ländliche Naturlust hat kreiert…
Zierpflanzen im Bauerngarten
Auch wenn Nutzpflanzen die Mehrheit aller Gewächse im Bauerngarten stellen, dürfen einige Traditionszierpflanzen dennoch auf keinen Fall fehlen. Vor allem hoch wachsende, mehrjährige Stauden wie
- Hortensien,
- Kugeldisteln,
- Lupinen,
- Margeriten,
- Phlox,
- Rittersporn
- und Stockrosen
zählen zu den typischen Zierschmuckstücken im bäuerlichen Garten. Da die Stauden gemeinhin als Nützlingsweiden gelten, leisten sie im Rahmen der Schädlingsbekämpfung gute Dienste. Darüber hinaus verschönern Sie das Erscheinungsbild der Bauerngärten und sind somit ein absolutes Muss für die Gartengestaltung.
Ansiedeln sollten Sie die Stauden am besten so, dass im Laufe des Jahres mindestens eine Zierpflanze pro Beet und Saison blüht. Auf diese Weise wirkt kein Fleck in Ihrem Bauerngarten jemals kahl und weiß Betrachter durch ein wechselndes Blütenkleid zu begeistern. Außer den bereits genannten Pflanzen können sie diesbezüglich noch auf folgende Ziergewächse zurückgreifen:
Bechermalve, Blaukissen, Blauregen, Christrose, Dahlie, Eisenhut, Fetthenne, Fingerhut, Flieder, Glockenblume, Geranie, Kletterrose, Kornblume, Löwenmäulchen, Maiglöckchen, Narzisse, Nelke, Petunie, Pfingstrose, Primel, Ranunkel, Schneeball, Schneeglöckchen, Sommerazalee, Sonnenhut, Steinkraut, Stiefmütterchen, Tagetes, Tränendes Herz, Tulpe, Waldreben oder Wicken
Doch was wär der Bauerngarten
Ohne Feldfrucht, Obst und Kraut?
Bis zur Ernte heißt es warten,
Auf das, was angebaut
Und liebevoll gezüchtet und pikiert…
Das Traditionsobst und -gemüse
Reicht von Kürbis, Kohl und Möhren
Über Beeren bis zu Früchten,
Die zur Prunusart gehören
Als Kirsch- und Pflaumenbaum sie typisiert…
Und ach, wie würden sie mir fehlen,
Birne, Apfelbaum und Quitte?
Ein Exemplar von jedem muss ich stehlen,
Ehe ich aufbrech‘ zur Gartenmitte,
Wo mein Kräuterherz die Heilpflanzen studiert…
Miriam Adam
Wichtige Nutzpflanzen für Bauerngärten
Ist die Wegstruktur im Bauerngarten noch relativ streng vorgegeben, herrscht innerhalb der Beete nur wenig Hierarchie. Vielmehr sind die Pflanzen hier nach ihren Verwendungsmöglichkeiten gruppiert, was bedeutet, dass Kräuter, Stauden und Sträucher gemeinsam kultiviert werden. Dabei steht der Anbau von Nutzpflanzen ganz klar im Vordergrund.
Legen Sie in diesem Zusammenhang unbedingt Wert auf regionale Gewächse, denn nur so wirkt der Bauerngarten authentisch. Auch sollten Sie bei der Pflanzung die Fruchtfolge und Erntezeit einzelner Pflanzen beachten, wobei sie ruhig Mischkulturen aus Kräutern, Obst- und Gemüsesorten anlegen können.
Obst und Beerenfrüchte
Zur Zeit seiner Entstehung wuchsen im klassischen Bauerngarten nur selten Obstgehölze, -stauden und -sträucher. Hierfür dienten separate Obsthaine, welche den großflächigen Anbau der Gewächse erlaubten. Heute aber ist die Kultivierung von Obst in Bauerngärten Gang und Gäbe, was durch das vielfältige Angebot kleinwüchsiger Baum-, Reben- und Strauchsorten auch wunderbar gelingt.
Denkbar sind zum Beispiel kleine Obstbäume und Früchte am Hochstamm, die Rand und Beeteinfassungen des bäuerlichen Gartens säumen, oder das Rondell in der Mitte des Gartens zieren. Auch Beerensträucher sind mit ihrer überschaubaren Wuchshöhe wie geschaffen, um so manches Bauerngartenbeet zu zieren. Auf keinen Fall fehlen sollten diesbezüglich heimische Früchte wie:
Äpfel, Birnen, Brombeeren, Heckenkirschen, Heidelbeeren, Himbeeren, Holunder, Johannisbeeren, Kirschen, Mirabellen, Pflaumen, Quitten, Sanddorn, Stachelbeeren und Weintrauben
Gemüse
Frisches Gemüse ist für Bauerngärten wesentlich üblicher als Obst, denn der Anbau von Wurzel-, Stauden-, Strauch- und Knollengemüse macht seit jeher einen Großteil der landwirtschaftlichen Nutzung aus. Zwischen den Gemüsesorten darf auch gerne die ein oder andere Kräuter- bzw. Zierpflanze angesiedelt sein, denn Mischkulturen dieser Art bewahren die Gemüsepflanzen im Bauerngarten zuverlässig vor Schädlingsbefall.
Greifen Sie zu diesem Zweck aber bitte auf ungiftige Gewächse zurück, damit Giftstoffe nebeneinander wachsender Pflanzen keine Gefahr für die Ernte darstellen. Als gutes Bauerngartengemüse empfehlen wir:
Auberginen, Blumenkohl, Bohnen, Erbsen, Gurken, Kohlrabi, Kürbis, Lauch, Möhren, Pastinaken, Rettich, Rhabarber, Rosenkohl, Rote Beete, Sellerie, Spinat, Tomatenpflanzen, Zucchini oder Zwiebeln
Kräuter
Die größte Auswahl an Nutzpflanzen für Ihren Bauerngarten bieten Heil- und Gewürzkräuter. Dabei eignen sich die Gewächse nicht nur für die klassische Kräuterspirale. Auch in Kombination mit Obst, Gemüse und Zierpflanzen kommt manches Kraut dank seiner bunten Blüten wunderbar zur Geltung und lockt ganz nebenbei hilfreiche Nützlinge an.
Oberstes Gebot bei der Kräuterpflanzung im Bauerngarten ist hierbei die Berücksichtigung alter Traditionspflanzen, wie sie beispielsweise in Klostergärten angebaut wurden. Zu ihnen zählen unter anderem:
Anis, Baldrian, Basilikum, Beifuß, Bohnenkraut, Dill, Estragon, Fenchel, Gurkenkraut, Katzenminze, Kamille, Kerbel, Knoblauch, Kümmel, Lavendel, Liebstöckel, Majoran, Meerrettich, Melisse, Minze, Oregano, Petersilie, Pfefferminze, Pimpinelle, Ringelblumen, Rosmarin, Salbei, Schnittlauch, Senf, Thymian und Ysop
„Die alten Germanen lieferten den Zaun, von den Römern stammt das Obst, die Mönche des Mittelalters sorgten für Heilkräuter und kreuzförmige Wege, und der Adel steuerte den Buchsbaum bei – fertig war der Garten, dem die Bauern nur noch ihren Namen überlassen mussten: der alte Bauerngarten.“
– Zitat von Hermann Kaiser aus dem Buch Bauerngärten zwischen Weser und Ems
Bauerngarten – Tipps zur Dekoration
Bauerngärten leben vom Wechselspiel zwischen Ästhetik und Natürlichkeit in der Gartengestaltung. Für ein rustikales Ambiente sorgen hierbei zum einen Gartenmöbel im ländlichen Stil. Viel Holz, aber auch alt wirkendes Metall und Naturstein unterstreichen hierbei den Hang zum Bäuerlichen wie nichts anderes.
Daneben dürfen auch urtümliche Elemente in Form von alten Wasserpumpen, Tongefäßen oder kleinen Windmühlen ein besonderes Plätzchen in Ihrem Bauerngärtchen erhalten. Schließen Sie doch einfach die Augen und versuchen Sie sich vorzustellen, welche Schmuckstücke Sie in einem rustikalen Garten erwarten würden. Der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt, solange der ländliche Charme des Bauerngartens erhalten bleibt.
Fazit
Bauerngärten sind eine wunderbare Möglichkeit, um sich ein Stück bäuerliche Lebensweise nach Hause zu holen. Setzen sollten Sie dabei einerseits auf altbewährte Kräuter, Obst- und Gemüsepflanzen. Andererseits dürfen auch traditionelle Stauden, Sträucher und Hecken wie Buchsbaum, Phlox, Kletter- und Stockrose nicht fehlen.
Darüber hinaus kommt es bei der Gartengestaltung darauf an, die Balance zwischen geometrischen Gartenstrukturen und Beetwildwuchs zu halten. Querbeet mit System lautet also das Motto, wenn Sie einen Bauerngarten richtig anlegen möchten.
FAQ – Häufige Fragen zum Bauerngarten
Was macht einen Bauerngarten aus?
Ein Bauerngarten zeichnet sich durch seine Mischung aus Funktionalität und Ästhetik aus. Er kombiniert Nutzpflanzen wie Gemüse, Kräuter und Obst mit zierenden Elementen wie Blumen und Stauden. Die Gestaltung folgt oft einer organischen Formensprache, die das natürliche Wachstum der Pflanzen berücksichtigt, und nutzt traditionelle Methoden zur Maximierung des Ertrags und der Vielfalt.
Wie plane ich einen Bauerngarten optimal?
Planen Sie einen Bauerngarten, indem Sie zunächst den verfügbaren Raum und die Lichtverhältnisse berücksichtigen. Kombinieren Sie Nutzpflanzen mit Zierpflanzen, um sowohl Ertrag als auch visuelle Attraktivität zu erzielen. Achten Sie auf die Fruchtfolge und pflanzen Sie in Gruppen, um den Platz effizient zu nutzen und die Pflege zu erleichtern.
Welche Pflanzen sind ideal für einen Bauerngarten?
Für einen klassischen Bauerngarten eignen sich robuste Gemüsesorten wie Karotten, Kohl und Zucchini, ergänzt durch Kräuter wie Petersilie und Rosmarin. Blühende Pflanzen wie Sonnenblumen und Ringelblumen bringen Farbe ins Beet und locken nützliche Insekten an. Obstbäume oder -sträucher wie Äpfel oder Johannisbeeren können ebenfalls integriert werden.
Wie pflege ich meinen Bauerngarten richtig?
Die Pflege eines Bauerngartens umfasst regelmäßiges Gießen, Jäten und Mulchen, um die Pflanzen gesund zu halten. Achten Sie darauf, die Erde gut durchlässig zu halten und Nährstoffe gezielt zu ergänzen. Der Einsatz von Kompost oder organischen Düngemitteln fördert das Wachstum und unterstützt die Bodenfruchtbarkeit.
Wie kann ich einen Bauerngarten nachhaltig gestalten?
Für eine nachhaltige Gestaltung setzen Sie auf heimische Pflanzen und nutzen Regenwasser zur Bewässerung. Mulchen reduziert den Wasserbedarf und fördert die Bodenstruktur. Vermeiden Sie chemische Pestizide und setzen Sie auf natürliche Schädlingsbekämpfungsmethoden wie Nützlinge oder selbstgemachte Spritzmittel. Eine gute Planung und regelmäßige Pflege unterstützen die langfristige Gesundheit und Produktivität des Gartens.
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